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Wer in diesen Tagen „Nazis töten“ skandiert, zeigt menschliche Abgründe und sittliche Verrohung!

Kommentar von Dennis Riehle

Es ist für jeden Menschen mit einem Rest an Empathie, Verstand und Würde kaum noch zumutbar oder erträglich, was nach den Geschehnissen von Mannheim in dieser Republik an Tatsachenverdrehung, Doppelzüngigkeit und Abstumpfung abspielt. Da greift ein angeblich gut integrierter Afghane einen Aktivisten gegen den politischen Islam bestialisch mit einem Messer an, verletzt diesen schwer – und nutzt einen Irrtum des herbeieilenden Polizisten heimtückisch aus, um auch diesen auf grausame Art und Weise zu ermorden. Und die selbsternannten Verfechter der Demokratie haben daraufhin nichts Anderes zu tun, als sich zu einem Protestmarsch gegen Rechtsextremismus zu versammeln, welcher letztendlich für eine beispiellose Täter-Opfer-Umkehr missbraucht wird. Denn nicht nur diese jeden Anstand, Pathos und Schamgefühl entbehrenden Pluralisten schieben die Kausalität für den terroristischen Akt demjenigen in die Schuhe, der sein grundgesetzlich verbrieftes Recht auf Meinungs- und Redefreiheit in Anspruch genommen hat. Auch aus den Leitmedien und von den Grünen vernimmt man in der Folge unmissverständlich die Botschaft, dass Michael Stürzenberger dieses Attentat selbst verantworten müsse, weil er den Extremisten im wahrsten Sinne des Wortes bis aufs Blut gereizt und provoziert habe. Da faseln sich gebärdende Antifaschisten etwas von Hass und Hetze, welche Patrioten und Verteidiger unseres Okzident verbreiteten – um gleichzeitig zu relativieren und negieren, dass die Bundesrepublik jeden Tag neu diese verbrecherische Gewalt importiert. Wenngleich Nachbarn des Angreifers berichten, dass dieser sich erst in den vergangenen Jahren radikalisiert habe, so geht jeglicher Vorwurf an die Gesellschaft ins Leere, sie habe sich zu wenig um dessen Integration bemüht.

Denn dieser Prozess ist kein einseitiger, der allein dem Gastland Pflichten abverlangt. Das überwiegende Obligatorium liegt auf Seiten desjenigen, der sich nicht selten ohne Not aus seiner Herkunftsregion in Richtung unseres Kontinents aufmacht – da er nur in den seltensten Fällen tatsächlich eine Verfolgung nachweisen kann, welche ihm eine Bleibeperspektive garantieren würde. Und so hätte er eigentlich überhaupt keine Aufenthaltsberechtigung in unseren Sphären. Schließlich sagen sowohl Verfassung und Konventionen wie auch unsere einfachen Gesetze aus, dass Asyl nur derjenige genießen kann, der aus unterschiedlichen Gründen der Repression, Gängelung und Existenznot in seinen Gefilden ausgesetzt ist. Wer sich auf das hiesige Territorium begibt, um Schutz zu suchen, ist zur Eingliederung und Assimilation gegenüber unseren Werten, Prinzipien und Regeln ebenso angehalten wie zum uneingeschränkten Bekenntnis hinsichtlich der bestehenden Mehrheitsverhältnisse – gerade auch mit Blick auf die religiöse Tradierung und Prägung. Es ist vollkommen indiskutabel, die Zuständigkeit für freilaufende Messer einer Gemeinschaft anzuheften, die mit Unsummen an Kapazitäten und Ressourcen nahezu jeden Schicksalsgeplagten dieses Planeten bei sich aufzunehmen, ihm Vollpension zu bieten und ihn teilhaben zu lassen bereit ist. Jeder dieser Ankömmlinge hat seinen Status verwirkt, wenn er auch nur ansatzweise der Überzeugung anhängt, unsere Nation habe ihm aufgrund der Vergangenheit etwas zurückzugeben – und sei insofern zur bedingungslosen Erniedrigung, Kasteiung und Geißelung angehalten. Dass der Multikulturalismus bereits in seiner Entstehungsphase gescheitert ist, haben nicht nur Philosophen, Psychologen und Politiker früh erkannt – und immer wieder auf die Bedrohung hingewiesen, die aus einer solchen Mentalität der prinzipiellen Huldigung des Fremden resultieren.

Das zwanghaft verordnete Zusammensein vielfältigster Spezien auf einem begrenzten Raum kann nicht gelingen, weil ein Aufeinandertreffen von diametral verschiedenen Überzeugungen, Sprachen, Brauchtümern, Normen, Sitten, Historien, Tugenden, Herrschaftsvorstellungen und Sozialisationen unweigerlich zu Spannung, Spaltung und Polarisierung führen müssen. Wer die natürliche Separierung der Milieus außer Acht lässt – und sich einer vollständigen Durchmischung der Gruppen allein deswegen verschreibt, weil die persönlichen Insuffizienzgefühle angesichts von individuellem Scheitern und Versagen kompensiert werden wollen, steht in diesen Tagen imperativ in Mithaftung für den Tod von immer mehr Deutschen, die sich in ihrer Heimat nicht mehr sicher fühlen können, weil die Grenzen wie Scheunentore geöffnet wurden – und sich Fundamentalisten nicht erst beim Übertritt auf unseren Boden zu potenziellen Gefährdern entwickeln. Sie tragen schon weit vorher die Überzeugung ihrer mohammedanischen Lehre in sich, wonach sie sich gegenüber den anderen abrahamitischen Glaubensrichtungen exklusiv abhebt, da man ihr den Anspruch nach Vollendung – und damit der Überwindung – von Christentum und Judentum nachsagt. Sie artikuliert die Erwartungshaltung an Absolutheit, denn bereits ihre Übersetzung macht unverhohlen deutlich, worum es ihr geht: Die Unterwerfung gegenüber Allah ist alternativlos – und darf aus Sicht der dominanten Strömungen und Lager auch brachial realisiert werden. Und während der ÖRR und andere Leitmedien noch immer auf der Suche nach einem Motiv des Fanatikers sind, der uns mit aller Deutlichkeit vor Augen geführt hat, dass wir uns inmitten eines Identitätskampfes befinden, könnte dieses eigentlich nicht offensichtlicher auf der Hand liegen.

Es scheint wohl die wachsende Frustration darüber gewesen zu sein, dass sich die Verwirklichung des Kalifats nicht schneller vorantreiben lässt, welche den Familienvater zu einem Handeln ermutigt haben, welches in einem funktionierenden Rechtsstaat zweifellos mit einer maximalen Freiheitsstrafe zu ahnden ist – und das hätte verhindert werden können, wäre es nicht die Laxheit einer Bundeskanzlerin gewesen, die auch schon vor der großen Flüchtlingswelle 2014 und 2015 keinen Hehl aus ihrer Weltoffenheit machte, welche die verblendeten und naiven Idealisten und Utopisten zur Ausbreitung offener Arme veranlasst hat. Es war das Zulassen eines Kontrollverlusts, der mittlerweile stündlich neue Menschenleben kostet. Wie grotesk, dreist und unverschämt ist es angesichts dieses Umstandes, dass Hypermoralisten im derzeitigen Wahlkampf noch immer mit der Parole werben „Nazis töten“ werben. Nein, es sind die uns warnenden, schützenden und wachrüttelnden Garanten von Integrität, Souveränität und Unverletzlichkeit, welche für eine Politik büßen müssen, die auch nach dem neuesten Höhepunkt der Eskalation keinerlei Anstalten macht, auch nur im Entferntesten an eine radikale Trendumkehr zu denken, die eine konsequente und stringente Remigration, eine Festung Europa und eine Rettung des Abendlandes umfasst. Möglicherweise können die völlig unnötigen, vermeidbaren und schrecklichen Szenen aus Baden-Württemberg wenigstens noch ein paar erreichbare Wähler vor dem 9. Juli zu der Erkenntnis bringen, dass weder das regierende Establishment, noch die weichgespülte Union mit ihrem lediglichen Ansinnen zur Korrektur von ein paar Stellschrauben gewillt und in der Lage sind, die einzig richtigen und drastischen Maßnahmen zu ergreifen. Schaden vom Volk abzuwenden, das kann allein jenen gelingen, die sich in der jüngeren Vergangenheit nicht den Dammbrüchen schuldig gemacht haben.

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