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Wenn wir nicht als Gebetsteppich enden wollen, müssen wir die Scheunentore schließen!

Kommentar von Dennis Riehle

Auch heute müssen wir uns auf Geheiß von Nancy Faeser wieder vergegenwärtigen: Die Gefahr für die Demokratie geht von rechts aus! Nach der Präsentation der Kriminalstatistik, die man auf der Pressekonferenz natürlich nur auszugsweise zu Gehör brachte – und kurzerhand die enorme Zunahme an religiös und links motivierten Straftaten unter den Tisch fallen ließ, wissen wir wieder einmal sehr genau, welches Geistes Kind man in unserer derzeitigen Ampel-Regierung mit all ihren Steigbügelhaltern von der Union bis hin zu den Linken tatsächlich ist. Da stimmt die CDU selbstredend in diesen Chor der Manipulation ein, indem auch sie keinen Halt mehr davor macht, Attacken gegen Politiker unterschiedlicher Couleur im gleichen Umfang und derselben Deutlichkeit zu verurteilen. Immerhin weiß man genau um die eigene Schuld mit Blick auf die „Wir schaffen das!“-Kanzlerin, die unsere Grenzen wie Scheunentore öffnete – und damit die Flutung des europäischen Kontinents mit Schicksalsgeplagten aus aller Herren Länder in einer unverantwortlichen Art und Weise beschleunigte – und gar erst ermöglichte. Als die Zahlen zwischenzeitlich außer Rand und Band gerieten, erkannte die hessische Sozialdemokratin unter dem Eindruck immer neuer Bilder von fanatisierten Extremisten für ein paar Stunden den Ernst der Lage. Sie besann sich ihrer immanenten Aufgabe als Bundesinnenministerin allerdings nur äußerst widerwillig, die Grenzen besser zu überwachen und temporäre Kontrollen einzuführen. Der Effekt dieser Maßnahme schien am Anfang einigermaßen durchschlagend zu sein. Doch jetzt erfahren wir, dass sich eine neue Dynamik entwickelt – und damit all die Vorsprünge wieder verpuffen, mit denen wir über einen kurzen Zeitraum dem vollständigen Kontrollverlust entronnen waren.

Da tun sich immer neue Fluchtwege auf – und wir begrüßen aktuell vor allem Schutzsuchende aus der Türkei, die in einem großen Schwall in unsere Richtung unterwegs sind, weil sich angeblich vor der Unterdrückung von er Logan in Sicherheit bringen möchten. Dass auch in diesem Fall die übergroße Mehrheit aller gestellten Asylanträge unbegründet ist, überrascht spätestens nicht mehr, seitdem wir aus einigen Regionen unserer Republik wissen, dass mehr als 99 Prozent der Ankommenden keine Bleibeperspektive haben – und doch auf Obdach und Unterschlupf bauen können. Denn wir haben mittlerweile nicht nur eine Direktleitung für unsere Entwicklungshilfe in Richtung Afrika, fungieren als das Sozialamt für sämtliche Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine und schenken unsere Steuergelder her, um von Afghanistan bis Niger feministische Prestigeprojekte zu fördern, die die Seele von Baerbock oder Schulze streicheln. Sondern wir setzen immer weitere Hebel in Bewegung, um den Sogeffekt zu verstärken – statt uns endlich mit Konsequenz für die Umsetzung der Beschlüsse der EU-Innenminister einzusetzen, die sich darauf verständigt hatten, dass die Überprüfung eines etwaigen Status bereits an den Außengrenzen stattfindet. Und so lenkt man die Aufmerksamkeit auch weiterhin eher auf die AfD, die im Augenblick die einzige größere politische Kraft in diesem Land ist, die sich mit Nachdruck für eine diametrale Trendumkehr engagiert – und eine rechtsstaatlich und verfassungsrechtlich untadelige Remigration von bis zu einer sechs- oder gar siebenstelligen Zahl an Personen fordert, die endgültig negativ beschieden wurden, keine Aufenthaltsberechtigung mehr besitzen, sich integrationsunwillig, kriminell oder ideologisiert geben.

Dass man bei den Globalisten und Pluralisten allerdings gar kein Interesse daran hat, zu Rechtsstaatlichkeit oder der Einhaltung von Art. 16a und internationaler Konventionen zurückzukehren, beweist mittlerweile auch die Kapitulation durch den Verfassungsschutz, der es offenbar aufgegeben hat, fundamentalistische Allah-Gesandte auf dem Bildschirm zu belassen. Stattdessen sammelt man mittlerweile aus dem Zusammenhang gerissene Zitate aus den Sozialen Medien, welche bei einer geschickten Verknüpfung miteinander dazu taugen, einen Beleg für das hochverräterische Schmähen der SPD durch unbescholtene Bürger zu liefern, die lediglich ihr Recht auf Meinungsfreiheit in Anspruch nehmen – und damit aus Sicht einer hilflos agierenden Obrigkeit die Stabilität unseres Landes deutlich mehr ins Wanken bringen als der unverhohlene Aufruf zur langfristigen Etablierung eines Gottesstaates durch interaktive Muslime aus Hamburg. Mittlerweile verschließt sich nur noch den Verblendetsten, dass wir vor einem Übergang unserer abendländischen Radierung in Richtung einer theokratischen Wesenseinheit stehen, welchem nur dann Einhalt geboten werden kann, wenn wir die Notbremse ziehen – und eine 180-Grad-Wende vornehmen. Dass dies auch juristisch machbar scheint, beweisen die Beispiele aus Großbritannien oder Ungarn – wo man sich entweder um einen Deal mit Ruanda bemühte oder prinzipiell nicht mehr als ein paar dutzend Fremde pro Jahr auf seinen Grund und Boden vorlässt. Wo ein Wille ist, da wäre auch ein Weg. Aber diesen möchten gerade jene nicht beschreiten, welche ein ad absurdum getriebenes Verständnis von Nächstenliebe und Barmherzigkeit in sich tragen – und nicht etwa auf Fairness und Gerechtigkeit aus sind, sondern auf die Kompensation ihrer eigenen Insuffizienzgefühle. All die Ausflüchte, die gerade unsere Grünen vorbringen, um sich winden und ihr Image als die Rächer von Humanität und Gnade behalten zu können, sind lediglich der nötige Seelenbalsam für die vor lauter Eigenverachtung geschundene Seele einer Gesellschaftskohorte, in der eine abgeschlossene Ausbildung und ein erlernter Beruf grundsätzlich als überbewertet gelten. Die Ökosozialisten verhindern es wiederkehrend, die vielen Pull-Faktoren – wie eine die Schlepperei begünstigende „Seenotrettung“, Vollpension für jeden Traumatisierten in unseren leergeräumten Fünf-Sterne Hotels oder eine Duldung bis zum Sanktnimmerleinstag – drastisch abzubauen und den Fokus auf die ausgezehrte Bevölkerung hierzulande zu richten, die im Zweifel fünf Jobs annimmt, um irgendwie die Energiepreise zahlen zu können, welche Robert Habeck mit seiner planwirtschaftlichen Transformation verursacht hat. Stattdessen räumen wir auch weiterhin unsere Altersheime, damit wir weitere illegale Einwanderer aufnehmen können, die weder eine Bereitschaft zur Mitwirkung an Wohlstand, Wachstum und Prosperität zeigen – noch eine Ambition in sich hegen, unsere westliche Grundordnung anzuerkennen. Unsere Toleranz wird uns gegebenenfalls an den Rande des Untergangs einer Gemeinschaft bringen, die sich für Anstrengung und Leistung zu bequem ist. Und die sich bedarfsweise nicht festlegen will, ob sie ihre Zukunft als ledigliche Transkartoffel verbringen mag – oder als Ungläubiger unter dem Regenbogen, der in den Genuss der angewandten Scharia kommt und sich mit mindestens 70 Peitschenhieben für seine sexuelle Freizügigkeit zu verantworten hat. Es braucht eine klare Antwort des gesunden Menschenverstandes all jener, die sich mit Blick auf den Klimawandel explizit nicht sterilisieren lassen möchten – und auch nicht als Bettvorleger für das Gebet nach Mekka enden wollen. Das Zeitfenster wird beständig zwar kleiner, aber es ist noch nicht zu spät für einen radikalen Paradigmenwechsel hin zu Vernunft, Maß und Weitsicht.

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