Kommentar von Dennis Riehle
Es gibt doch tatsächlich noch Menschen auf unserem Globus, die haben einen gewissen Lebenswillen in sich, weil sie in ihrem Glauben an die Einmaligkeit der Chance, auf diesem Planeten verweilen, gestalten und entscheiden zu können, ohne Last der historischen Schuld mancher Vorfahren am Anspruch auf eine souveräne und mündige Daseinsberechtigung festhalten möchten. Dass eine derartige Perspektive bei einer Mehrheit der Zivilisationen darauf ausgerichtet ist, in der hineingeborenen Gruppe zu bleiben – und diese im Zweifel auch gegen Bedrohung von außen zu verteidigen -, wird in jene Köpfe nicht vordringen, die Möglichkeiten und Potenziale aus unterschiedlichen Gründen nicht zu nutzen bereit oder befähigt waren. Sie blicken teils nach Jahrzehnten noch immer auf eine recht desaströse Leistungsbilanz – und hadern mit ihrem eigenen Scheitern und Versagen. Ob es nun hinsichtlich des Privaten, des Berufs oder der Ideale ist, die man ungenutzt liegen ließ – am Ende kann die Verbitterung über verpasste Gelegenheiten zu einer immanenten und tiefsitzenden Selbstgeißelung führen. Und weil man die Pein nicht alleine durchstehen will, verordnet man die Drangsal im Zweifel auch seinen Mitgeschöpfen – die im Kollektiv etwas ausbaden sollen, was der Einzelne verbockt hat. Und so lässt sich die Mentalität der Grünen eigentlich nur mit einer Philosophie von Masochismus und Preisgabe von Wurzeln, Ursprung und Identität erklären, wenn in diesen Tagen tatsächlich Politiker aus deren Reihen auf den aberwitzigen Gedanken kommen, dass wir mit Blick auf die illegale Zuwanderung nicht etwa verstärkt auf Remigration setzen müssen – sondern uns gar in einer gegenteiligen Manier üben sollen. Da ist es die sächsische Politikerin Petra Čagalj Sejdi, welche sich inmitten einer Phase des völligen Kontrollverlusts über die Flutung unseres Kontinents mit sogenannten Schutzsuchenden aus aller Herren Länder für weniger statt mehr Abschiebungen einsetzt.
Bei einer derart kargen Zahl an Rückführungen, wie sie in der Bundesrepublik aktuell umgesetzt werden, kann es tatsächlich entweder nur an ideologischer Verblendung, eklatantem Deutschlandhass oder einer bewussten Umkehr der wirklichen Verhältnisse liegen, dass man zu der irrigen Annahme gelangt, wonach es viele rechtliche Optionen gibt, die von Ausweisung bedrohten und abgelehnten Asylbewerber doch in unseren Gefilden zu belassen. Es ist also ein Angriff auf unseren Rechtsstaat, auf die Unversehrtheit unseres Territoriums und auf den Fortbestand unserer Spezies, wenn man sich im ideellen Kontinuum von Nancy Faeser auf den Standpunkt stellt, dass nicht etwa diejenigen das Problem seien, die durch Straftaten, Gewaltsamkeit und Fanatismus täglich neue ihre Unwilligkeit zur Eingliederung zeigen – und ihren Gaststatus faktisch verwirkt haben. Sondern dass wir es sind, die durch unsere fehlenden Anstrengungen zur Integration ein Klima der Spaltung, Polarisierung und Ghettoisierung schaffen. Mehr an Verhöhnung und Verspottung unserer Nation kann es nicht mehr geben. Wer noch immer nicht verstanden hat, dass es einem politischen Kartell um die Existenzgefährdung unserer Integrität geht, der ist von Harmoniesucht, Toleranztrunkenheit und Utopie derart eingenommen, dass er den Niedergang der hiesigen Ethnie nicht nur billigend in Kauf nimmt, sondern ihn mit Brachialität befördert. Wir haben weder aufgrund unserer Vergangenheit eine Bringschuld hinsichtlich sämtlicher Schicksalsgeplagten auf diesem Erdball. Noch müssen wir uns Rassismus gegen Weiße nur deshalb bieten lassen, weil uns das ZDF suggerieren will, dass Diskriminierung prinzipiell nur mit Blick auf Personen einer dunklen Hautfarbe möglich ist. Und so bleibt es offensichtlich, dass es der Ökosozialismus sein wird, der in seiner globalistischen und pluralistischen Verkopftheit alles daran setzt, „Veränderung“ zu erwirken.
Da in der Realität nur selten Wunschträume wahr werden, wird es sich bei dieser Vision eben nicht um eine freie Gesellschaft in Glückseligkeit, Respekt und Anerkennung des Gegenüber handeln, sondern um eine sukzessive Verdrängung der abendländischen Tradierung durch einen nach Absolutheit strebenden gottesstaatlichen Islamismus. Man trifft sich also nicht in der Friedseligkeit der verschiedenen Arten wie auf der Arche Noah. Stattdessen bahnt sich schon heute ein Kampf zwischen der autochthonen Überzahl und Anhängern des Kalifats an, in dem letztgenannte ihren Anspruch auf Macht durch Messer und Macheten in unseren Fußgängerzonen bereits heute bestialisch zur Schau stellen. Dass man sich die Statistiken schönkiffen muss, wenn man immer wieder betont, dass es Kriminalität auch unter unseresgleichen gebe, erklärt nicht nur den Nachdruck der Ampel bei der Teillegalisierung von Cannabis. Es bedarf schon einer großen Menge des psychologischen Instruments der Verdrängung, um bei einem wiederkehrenden Modus operandi nicht zu der konsequenten Schlussfolgerung zu gelangen, dass bei den spektakulären Verbrechen in der Gegenwart ein einigermaßen eindeutig definierbares Personenumfeld aus einem unmissverständlich zu umreißenden Kulturkreis als Täter identifiziert werden kann. Wer auch weiterhin den Import von solchen Fundamentalisten, Attentätern und Terroristen dynamisieren möchte, der läuft sehenden Auges auf die Wand zu – und stilisiert sich zum Märtyrer für Vielfalt, Buntheit und Starrsinnigkeit, was im Untergang endet wird. Und so kann man angesichts der Entgleisungen aus den Reihen der Naivität tatsächlich nur darauf bauen, dass sich der Aufwachprozess der Deutschen beschleunigt. Immerhin gedeihen die Pflänzchen an neuem Patriotismus, an frischem Bewusstsein und an überzeugtem Ehrgefühl hinsichtlich der angestammten Herkunft momentan erfreulich schnell. Gerade unsere Jugend lässt sich den Stolz nicht mehr nehmen – und scheint verstanden zu haben, dass es sich beim sukzessiven Umwälzungsprozess ihres Gefildes nicht um ein Spiel handelt.