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Was nutzen uns 1,5 Grad, wenn wir von Allah regiert werden?

Kommentar von Dennis Riehle

Es ist nicht nur die Jugend, die zunehmend in der Wirklichkeit aufschlägt – und nach Jahren des panischen Demonstrierens für mehr Klimaschutz mit aller Deutlichkeit die tatsächlichen Herausforderungen dieses Landes zu spüren bekommt. Dass Weitsicht nicht gerade zu den Stärken des vernarrten Ökosozialismus gehört, wissen wir spätestens seit den ideologischen Konzepten der Transformation, die auf dem Reißbrett gefertigt wurden – und in der Praxis scheitern. Und so ist es auch nicht verwunderlich, dass verblendete Pluralisten noch immer davon ausgehen, sie könnten in einer bunten Republik irgendwann einmal als nonbinärer Brokkoli mit dem salafistischen Hassprediger um die Wette nach Mekka beten. Die Lebensfeindlichkeit gegenüber unserem Volk, die vor allem von Grünen und Linken ausgeht, kennt mittlerweile kaum noch Grenzen. Im Zweifel sollen wir das Atmen einstellen, um unseren Fußabdruck zu verkleinern. Wir positionieren Propeller in die Landschaft, die die Artenvielfalt in der Luft zerreißen. Wir bauen Wärmepumpen in unsere Altbauten ein, um die Prolongationszeit einer solchen Heizung bis ins Unendliche zu verlängern. Wir werden vegan – denn egal, ob Methan oder CO2, Hauptsache Verzicht. Verwurzelung, Halt und Stabilität sind den Wachsamen ein Gräuel – müssten sie sich doch im Zweifel darauf festlegen, für länger als ein Jahr als Mann oder Frau zu gelten. Unsere Sprache verhunzen sie mit Sternchen, Doppelpunkten und Binnen-I. Und sie können sich nicht so recht entscheiden, ob die Vergangenheit nun eine Mahnung ist – oder ob wir sie durch den inflationären Gebrauch von Nazi-Vokabular nicht vielleicht doch relativieren sollten.

Wir wissen von Robert Habeck, dass er mit der Nation ohnehin nicht viel anfangen kann. Mit seiner Heimat verbindet er kaum etwas – außer die Diäten, die in diesen Tagen kräftiger denn je sprudeln. Patriotismus empfindet er nur dann, wenn die Öffentlichkeit von ihm erwartet, ein Bekenntnis zum Standort Deutschland abzugeben – den er aber eigentlich schon mit der Abrissbirne plattgemacht hat. So ist es das Herbeisehnen des Niedergangs, das diejenigen antreibt, die mit sich selbst nicht allzu viel anzufangen wissen. Es kann durchaus ernüchternd sein, wenn es entweder mit der Karriere als Philosoph nicht so wirklich klappen wollte – oder man sich vor dem Bürger allenfalls noch auf eine Schüttsieler Fähre retten kann. Es ist das Davonrennen vor denjenigen Problemen, die man ihm Kontinuum zur „Wir schaffen das“-Kanzlerin in die Bundesrepublik immigrieren ließ. Und die aktuell die gesamte Dimension entfalten, welche man als Multikulturalist lange beiseiteschieben konnte. Wenn im Jahr 2024 aber nicht nur Frauen davor zurückschrecken, in der Dämmerung durch unsere Parks und Fußgängerzonen zu gehen, sondern sich Schüler jeden Tag neu darauf gefasst machen, von unseren Gästen mit Prügeln, Tritten und Messerstichen im Unterricht empfangen zu werden, dann ist es nur allzu verständlich, dass sich die Stimmung verändert. Denn was nutzt uns das Einhalten des 1,5 Grad-Ziels, wenn wir später zwar nicht mit Sturzbächen und Springfluten rechnen müssen – uns allerdings völlig ohne meteorologisches Zutun die afrikanische Wüste bereits ins Haus geholt haben, die nicht etwa aus Verfolgung geflohen ist, sondern unsere Sozialsysteme mit ihrem Anspruch an ein besseres Leben verhöhnt?

Wir stehen vor dem Verlust unserer christlich-abendländischen Tradierung, weil sich Generationen nach dem Zweiten Weltkrieg noch immer Menschen für Verbrechen schuldig empfinden, die sie selbst nicht miterlebt haben – geschweige denn, an ihnen beteiligt gewesen sind. Und die diese unbegründete Kollektivhaftung uns allen auferlegen wollen, weil sie mit ihrer persönlichen Leistungsbilanz unzufrieden sind. Doch nun wachen diejenigen langsam auf, die mit einem gesunden Selbstbewusstsein die Erinnerung an das Geschehene von damals hochhalten – aber gleichzeitig ehrfürchtig auf das blicken, was dieses Land außerhalb der zwölf dunklen Jahre an Wohlstand, Prosperität und Wachstum erarbeitet hat. Selbstverständlich kann man stolz auf Schwarz-Rot-Gold sein. Denn wenn man allein bedenkt, mit welcher Motivation und Schaffenskraft die Boomer all das wieder aufgebaut haben, was in Schutt und Asche lag, dann gibt es allen Grund zu Achtung und Würde. Und gerade, weil man als Abkömmling nicht zulassen möchte, dass dieses Zuhause erneut dem Erdboden gleichgemacht wird, engagieren sich viele Heranwachsende für die AfD und all jene politischen Kräfte rechts der Union, die sich nicht durch ihre Gemeinmachung mit einem Minister in Verruf gebracht haben, der sich mit einer sterilen Zukunft aus Photovoltaikanlagen, Windrädern und LNG-Pipelines ein Denkmal setzen möchte. Der Fortbestand unsere Einigkeit, unseres Rechts und unserer Freiheit ist nicht nur ein Auftrag aus unserer Verfassung, sondern er wohnt jedem inne, der mit seinem Ursprung mehr verbindet als den Ort seiner Geburt. Es ist allzu sehr nachvollziehbar, dass das Aufbegehren in Fahrt kommt. Es ist der souveräne Nachwuchs, der auch weiterhin die Kirchenglocken hören möchte, statt das Rufen des Muezzin. Der Sonnenbrille und Käppi tragen will, statt Burka und Niqab. Der mit Gefängnisstrafe sanktioniert, statt mit Peitschenhieben und Handabhacken. Und der auch übermorgen noch als autochthone Mehrheit die Oberhand in diesen Breiten haben will, statt sich Mohammed zu unterwerfen.

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