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Während der linksextreme Mob die AfD kapern will, sucht Haldenwang nach Ricardas Widersachern!

Kommentar von Dennis Riehle

Es ist ein Schlag ins Gesicht aller Opfer des Holocaust, was in diesen Tagen in unserer Gesellschaft an Verrohung hinsichtlich der Sprache geschieht, welcher sich die selbsternannte Gutmenschlichkeit mit Blick auf die Diffamierung, Denunziation und Ausgrenzung von Menschen mit einer patriotischen Gesinnung bedient. Ungeniert wird mit Begrifflichkeiten wie Nazi, Faschist oder Rechtsextremist nur so um sich geworfen. Gleichzeitig ist sich ein Herr Böhmermann nicht zu schade dafür, diese gebrandmarkten Mitbürger darüber hinaus auch noch „keulen“ zu wollen. Und auf den vielfältigen Demonstrationen für die Demokratie wird mit mehr oder weniger eindeutigen Parolen sogar zum „Töten“ derjenigen aufgerufen, die sich beispielsweise das legitime Recht herausnehmen, in ihrer freien Wahlentscheidung auf dem Stimmzettel ein Kreuz bei der AfD zu setzen. Welches Ausmaß an befremdlicher Agitation, Demagogie und Hass mittlerweile von linker Seite in unseren Breiten Einzug gehalten hat, ist nicht nur angesichts der Tatsache verstörend, dass diejenigen am lautesten „Nie wieder“ schreien, welche sich aktuell in einer totalitären Repression gegenüber der kritischen Opposition üben – und dies nicht nur als angemessen, gerechtfertigt und notwendig empfinden, sondern immer weiter an Stellschrauben drehen, Personen mit ungeliebten Meinungen, Positionen und Standpunkte in einem früher noch als liberal geltenden Gemeinwesen mundtot zu machen. Heute befinden wir uns in einer Diktatur der Progressiven, welche Bürger zu Freiwild erklären, die nicht ihrem Konzept der grenzenlosen Massenmigration und des naiven Multikulturalismus anhängen. Und so ist der Aufruf zur sinnbildlichen Aufsprengung des Parteitags der Alternative für Deutschland durch ein massives Stören und gegebenenfalls sogar Okkupieren der Veranstaltung ein weiterer Gipfel der autoritären Entlarvung. Während unser Verfassungsschutz also weiterhin begnügt dabei zuschaut, wie sich die „Besseren“ in Appelle zu Gewalt, Landfriedensbruch und Erstürmung dieser Zusammenkunft einer ungeliebten Partei versteigen, sucht er in den Sozialen Medien nach Personen, die ihr Missfallen gegenüber der Regierung zum Ausdruck bringen – oder sich an der Figürlichkeit manch eines Grünen belustigen.

Die Prioritäten in der Bundesrepublik werden also täglich neu gemischt. Galt es einst als wichtigste Aufgabe unseres Inlandsgeheimdienstes, Gefahren von der Integrität unserer Wesenseinheit und all ihren Bewohnern abzuwenden, fokussiert man sich in einer die schwarz-rot-goldene Identität verleugnenden Buntwelt auf das Drangsalieren von unbescholtenen Individuen, welche sich im Gegensatz zu manchem Islamisten der Tatsache bewusst sind, dass Messer normalerweise in die Küchenschublade gehören. Und so ist der Kampf gegen die Blauen nunmehr zu einem Volkssport aufgestiegen, für den das Establishment weitaus euphorischer applaudiert als für unsere Nationalmannschaft – und sich in all der Ekstase über die Unterjochung des politischen Gegners beispielsweise nicht zu Wort meldet, wenn in Gera zwanzig afghanische und syrische Jugendliche einen deutschen Sprössling verprügeln, treten und verletzen. So ist es nur allzu bezeichnend, dass in unserem Kollektiv die Doppelmoral den Status einer Tugend eingenommen hat. Während Atomkraftwerke in der kriegerischen Ukraine als eine Zukunftstechnologie gepriesen werden, schaltet man sie bei uns ohne Rücksicht auf jegliche Experteneinschätzung kurzerhand ab – und nimmt damit massiv steigende Energiepreise und die Instabilität der Versorgung in Kauf. Windräder werden mit einem riesigen Fundament in riesige Flächen zementiert, welche man zuvor gerodet hat – um anschließend zu riskieren, dass die Rotorblätter die Artenvielfalt in der Luft zerreißen. Eine Bundestagsvizepräsidentin weist jeglichen Vorwurf des Rassismus von sich, obwohl sie den Erfolg einer vielfältigen Mannschaft lobte, welche aus ihrer Sicht wohl dann nicht die Leistung gegen Ungarn erbracht hätte, wenn sie ausschließlich mit hellhäutigen Spielern besetzt gewesen wäre. Genau diese Grünen-Politikerin echauffiert sich im gleichen Atemzug allerdings bei jedem „Vorfall“ mit einem Migranten, weil sie in der Benennung der Täterherkunft kurzerhand Fremdenfeindlichkeit erkannt haben will. Wird im Wahlkampf ein Infostand der AfD angegriffen und sind ihre Politiker Tätlichkeiten ausgesetzt, gelten solche Aktionen als legitim und hehr. Gehören die Opfer allerdings einer Partei aus dem Kartell an, schaltet sich im Zweifel sogar der Bundespräsident ein, um ihm sein Mitgefühl auszudrücken. Wir leben in einer Gegenwart, in der es zwar keinen Grund gibt, Parallelitäten zu 1933 festzustellen. Allerdings kann man sich durchaus an die 60er- und 70er-Jahre erinnert fühlen, als in der DDR mit Rigorosität gegen all jene vorgegangen wurde, die sich dem System widersetzten. Dass ein Staat jedoch nicht nur vor dem Islamismus einen Knicks macht, welcher ungehindert auf Hamburgs Straßen dem Kalifat huldigt, sondern auch eine aufgescheuchte Meute an Hetzern und Spaltern gewähren lässt, die das Selbstverständlichste in einem volksherrschaftlichen Gefüge verhindern wollen – nämlich beispielsweise die Konferenz von Delegierten einer bis heute aus guten Gründen nicht verbotenen Partei -, beschreibt die Bankrotterklärung der Exekutive in Person von Bundesinnenministerin Faeser und ihrer Kollegen auf Landesebene mehr als augenscheinlich. Da wird Entwicklungen ungehemmt Lauf gelassen, die durchaus das Potenzial haben, die Gräben und Erosionen inmitten der Bevölkerung weiter zu vertiefen, weil man sich offensichtlich darauf verständigt hat, vor den tatsächlichen Bedrohungen zu kapitulieren – und die dadurch zur Verfügung stehenden Kapazitäten und Ressourcen aufzuwenden, jene unter eine irrwitzige Beobachtung zu stellen, welche im Juni keinen „Pride Month“, sondern einen Monat des Stolzes feiern möchten. Jegliche Sensitivität für die Realität ist abhandengekommen, weil man es sich im Elfenbeinturm auf Kosten unserer repräsentativen Verhältnisse bis zum Ende der Legislaturperiode gemütlich gemacht hat. Dort kann sich der Sesselkleber unbeeindruckt von allen Widersinnigkeiten der Wirklichkeit im Zweifel entweder nicht mehr daran erinnern, dass er gestern noch für konsequente Abschiebungen warb – oder sich begnügt auf den Standpunkt zurückziehen, von manch einem eingeebneten Presseorgan zum Messias und Kanzlerkandidaten der Ökologisten ernannt worden zu sein. Die Verletzung des abgelegten Eides und der Machtmissbrauch durch die aktuell herrschende Klasse ist einmalig in der Nachkriegsära – und lässt mittlerweile auch das internationale Parkett mit Unverständnis auf den einstigen Exportweltmeister mit seinem vorbildlichen Bestreben nach Recht und Ordnung blicken, welcher in diesen Tagen nicht nur bei Fußballfans aus ganz Europa als heruntergewirtschaftet wahrgenommen wird. Wir brauchen also dringender denn je eine Verjüngungskur. Denn es sind vor allem unsere Nachkömmlinge, die durch ihre alltäglichen Erfahrungen zu der Erkenntnis gelangt sind, dass es mit ihrer Heimat so nicht weitergehen kann, welche nun Rückhalt für ihre Couragiertheit verdient haben.

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