Schlagwort: Rechtsextremismus

Der Souverän ist nicht „verfettet“, sondern lediglich unaufgeregt!

Die Brandmarkung von Menschen, die sich nicht an den sogenannten „Demonstrationen für die Demokratie“ beteiligen, geht in diesen Tagen unvermindert weiter. So warf der Publizist Michel Friedman vor, dass die Bürger zu „verfettet“ seien, um gegen den drohenden Rechtsextremismus auf die Straße zu gehen. Dieser Auffassung hält der Journalist und Politikberater Dennis Riehle (Konstanz) entgegen, dass eine nicht unbeträchtliche Mehrheit des Souveräns sich lediglich nicht von einer aufgebauschten Menge instrumentalisieren lasse.

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Die zweideutige Aussage des Bundespräsidenten war bewusst zur Interpretation gewählt!

Der Bundespräsident hat mit einer Aussage zu extremistischen Rattenfängern für Aufsehen gesorgt. Schnell sind ihm manche Medien beigesprungen, die auf die geschichtliche Symbolik des Terminus verweisen. Dass Steinmeier die Begrifflichkeit ausdrücklich in dieser Deutung verstanden haben möchte, davon kann der erste Mann im Staat nicht ausgehen, meint der Politik- und Kommunikationsberater Dennis Riehle (Konstanz). Er kritisiert ihn für eine in verschiedene Weise zu interpretierende Formulierung – insbesondere angesichts der gesellschaftlichen Stimmungslage im Land.

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Die Arbeitsweise von „Correctiv“ ist mit berufsethischen Grundsätzen nicht vereinbar!

Die Berichterstattung über ein vermeintliches Geheimtreffen von AfD-Anhängern, Werteunion-Mitgliedern und Identitären am Wannsee hat für massenhafte „Proteste gegen rechts“ in Deutschland gesorgt. Dass die durch das sogenannte Recherchezentrum Correctiv gewonnenen Informationen auf eine berufsethisch höchst fragwürdige Art und Weise erlangt wurden – und die Berichterstattung darüber hinaus maßgebliche Grundsätze der publizistischen Arbeit verletzt hat, hierüber wird nach Ansicht des Journalisten und Politikberaters Dennis Riehle (Konstanz) zu wenig diskutiert.

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Bei allem Respekt vor den Zeitzeugen sind leichtfertige Vergleiche mit der Vergangenheit fragwürdig!

Nicht nur aus Anlass des Holocaust-Gedenktages haben Zeitzeugen daran erinnert, dass die momentane Situation in Deutschland Ähnlichkeiten zu Verhältnissen von 1933 aufweisen würde. Diesem Vergleich widerspricht der Politik- und Kommunikationsberater Dennis Riehle (Konstanz) ganz ausdrücklich – und verweist auf zahlreiche Unterschiede zur Vergangenheit.

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Ob Putin-Schwurbler, Genderfeinde, Remigrationisten oder Ökoverweigerer

Wer in diesen Tagen eine dem Establishment nicht genehme Position einnimmt, wird schnell mit dem Stempel des Rechtsextremen gebrandmarkt. Mit diesem Instrument aus dunklen Zeiten der deutschen Geschichte wird nach Auffassung des Politikberaters Dennis Riehle (Konstanz) der Versuch zur Vereinheitlichung von Standards für ein schablonenhaftes Schwarz-Weiß-Denken unternommen. Selbiges dient einer Disziplinierung, Maßregelung und Gängelung, wie sie eigentlich nur aus autoritären Systemen bekannt ist.

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