Schlagwort: Leitmedien

Zwischen Regierungssprecher, Hofberichterstatter und Cheflobbyist: Moderne Journalisten sind flexibel!

Ich kann mich noch gut erinnern, wie man uns in der journalistischen Ausbildung die Publizistischen Grundsätze als Maxime für eine berufsethisch orientierte Arbeit mit Vehemenz und Deutlichkeit ans Herz legte – und dabei selten müde wurde, uns zu ermutigen, sie sich immer wieder neu zu vergegenwärtigen.

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Wo ist das Haar in der AfD-Suppe? – fragt sich der frustrierte Gesinnungsjournalist…

Während der Haltungsjournalismus ohne jegliches Wenn und Aber Robert Habeck als den nächsten Bundeskanzler feiert, Marco Buschmann zum besten Justizminister aller Zeiten kürt und in Olaf Scholz eine charismatische Führungspersönlichkeit erkennt, ist es in der Systempresse nur allzu immanent verhaftet, sich unter keinen Umständen mit einer Aussage hervorzutun, die Politiker der AfD in ein gutes Licht rücken.

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Es ist Weimars schöne Luft, Luft, Luft. Sie verströmt so bunten Duft, Duft, Duft!

Als ich vor über zehn Jahren mit dem damals noch recht frisch ins Amt gewählten Winfried Kretschmann ins Gespräch kam, begegnete mir ein eigentlich ziemlich solider, bürgernaher und für grüne Verhältnisse rationaler Ministerpräsident ohne allzu viele Allüren – und mit der Bereitschaft, zuzuhören und sich für die Probleme des einfachen Mannes zu interessieren.

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Die Geschichtsvergessenheit der Regierungs-Claqueure ist therapeutisch relevant!

Einst war es Putin, dem man hinsichtlich seines aktuellen Weltbildes Revisionismus vorwarf. Dass es in einem Land, das sich allen Ernstes noch immer fragt, wie es zum verheerenden Abschneiden in der Pisa-Studie kommen konnte, aber ohnehin nicht allzu gut um die Geschichtskenntnisse bestellt ist, zeigen immer wieder aufkommende Vergleiche der derzeitigen Situation in Deutschland mit den dunklen Stunden des vorherigen Jahrhunderts.

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