Als ich mich vor etwa zwei Dekaden als schwul geoutet habe – wobei das weniger etwas mit einem Herauskommen aus sich selbst zu tun hatte, sondern mit einer bloßen Feststellung gegenüber meinem Umfeld, dass ich mich schlichtweg eher Männern zugeneigt erkannt habe -, war das zumindest in meinem Fall keine größere Sache und auch relativ schnell abgehandelt.
WeiterlesenSchlagwort: Homosexualität
Folgen der LGBTIQ-Herrschaft: Als schwulem Mann bleibt mir nur das Distanzieren!
Dieser Tage fragte mich ein Nutzer in den Sozialen Netzwerken, warum heutzutage die sexuelle Orientierung so häufig Gegenstand von politischen Debatten, Meinungsaustauschen und Konfrontationen sei. Und tatsächlich gibt es darauf eine eindeutige Antwort: Seitdem eine eigentlich auf die schlichte Forderung nach Gleichberechtigung ausgerichtete Bewegung durch Ideologen okkupiert wurde, leiden diejenigen unter der Vereinnahmung durch Kulturkämpfer, die eigentlich nichts Anderes wollen, als mit ihrer persönlichen Präferenz in Ruhe gelassen zu werden.
WeiterlesenMigranten wählen rechts, Homosexuelle präferieren die AfD: Wie etablierte Schreckensbilder einstürzen!
Schwule und Lesben, die die AfD favorisieren. Flüchtlinge und Migranten, die sich mit Alice Weidel oder Tino Chrupalla ablichten lassen. Und die letzten Zeitzeugen des Dritten Reiches, die der Alternative für Deutschland attestieren, dass es damals eben nicht so war, wie uns Lars Klingbeil, Saskia Esken und all die anderen Geschichtsvergessenen weismachen wollen.
WeiterlesenRegenbogen statt Trikolor: Hab ich was verpasst, was weht denn da am Fahnenmast?
Ich gebe zu: Auch an Journalisten gehen Dinge vorbei. Denn selbst wenn man mit der Zeit zu einem Informationsjunkie wird, der sämtliche Nachrichten des Tages in sich aufzusaugen bemüht ist, wird man manch eine Schlagzeile verpassen. Und so muss ich offenbar nicht mitbekommen haben, dass das Parlament in einer verfassungsgebenden Abstimmung kurzerhand Art. 22 GG geändert hat, in dem es heißt: „Die Bundesflagge ist schwarz-rot-gold“.
WeiterlesenAuf rechtsextremen Abwegen: Der aggressive Widerstand gegen das „Unnormale“ trennt die Spreu vom Weizen!
Es muss nun ungefähr 20 Jahre her sein, da stand ich vor meinen Eltern und fühlte mich wie nach dem Gang in Richtung Canossa. Nach einem tiefen Luftholen setzte ich an: „Ich muss euch etwas sagen, ich…“. Viel weiter kam ich nicht, denn man unterbrach mich: „Du bist schwul, ich weiß doch, immerhin bin ich deine Mutter“.
WeiterlesenZwischen Homosexualität und Queerness liegen Welten – und wir sollten sie deshalb strikt trennen!
Ich gebe zu, dass ich nicht mit allen Szenen zufrieden war, die sich beim Christopher Street Day in Bautzen boten. Als schwuler Mann habe ich ausdrücklich ein Problem mit dem Regenbogen. Denn für mich ist meine diesbezügliche Lebensweise keine Ideologie oder Philosophie, auf der ich meine Existenz stütze.
WeiterlesenIch bin schwul – und das ist eigentlich keine Erwähnung wert!
„Die Würde des Menschen ist unantastbar!“ – Mit diesem recht banalen, aber entscheidenden Konsens unseres Volkes ist nicht nur die Basis für ein zivilisiertes Zusammensein gelegt, sondern auch das oberste Verfassungsprinzip in unserer Demokratie festgezurrt. Gemeinsam mit Artikel 3 GG bildet er die Grundlage für ein Miteinander in Ebenbürtigkeit, Respekt und Anerkennung des Gegenübers.
WeiterlesenDas pinke Trikot als Verkaufsschlager: Deutschland als Einfalt, Knecht und Zweiheit!
Dass es einmal Zeiten geben würde, in denen wir deutlich mehr über die Farbe von einem Trikot sprechen müssen als über den Fußball an sich, hätte man – wie vieles Andere auch – noch vor ein paar Jahren und Jahrzehnten für unmöglich gehalten.
WeiterlesenStolz auf die Heimat statt pride mit der Sexualität: Mein Schwulsein taugt nicht als Lebensphilosophie!
Es muss etwa 25 Jahre her sein, da hatte ich dieses sogenannte „Outing“. Im Gegensatz zu Klaus Wowereit habe ich dafür aber nicht die Bühne eines Parteitags genutzt – und mich auch auf das vollmundige Bekenntnis „Ich bin schwul – und das ist auch gut so!“ eingelassen.
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