Schlagwort: Gendern

Gott zwischen Unverständnis und Ernüchterung: Was hat der Mensch aus der Kirche gemacht?

Mein Kindheitstraum war es, Theologie zu studieren – und Pfarrer zu werden. Und ich habe an dieser Wunschvorstellung auch sehr lange festgehalten. Doch die ersten Brüche mit der Institution begannen, als sich das Bodenpersonal in einer selbstgefälligen Weise dazu aufschwang, mich aufgrund einer in der Pubertät eingesetzten Zwangs- und Depressionserkrankung darauf hinzuweisen, dass die Kirche keine psychisch kranken Seelsorger gebrauchen könne.

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Ein Schlussstrich unter die Sternchen-Ära: Wie die deutsche Sprache zum Usus zurückfindet!

In diesen Tagen muss ich manches Mal schmunzelnd an meine Schulzeit zurückdenken. Denn da gab es einen Deutschlehrer, der vehement der Auffassung gewesen ist, dass aus mir nie ein großer Schreiberling werden würde. Einerseits hatte es mir aus seiner Sicht an Kreativität dafür gefehlt. Selbst in Sachen Grammatik schien ich nicht unbedingt ein Vorbild gewesen zu sein. Auch heute bin ich weit davon entfernt, mich als einen überdurchschnittlichen Journalisten zu bezeichnen.

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Martin Sellner hält dem deutschen Schlafwandler den Spiegel vor!

Was hat Martin Sellner an Verwerflichem gesagt, was ihm wiederum das Prädikat des Rechtsextremisten einbringt? Wenn er mit Blick auf Deutschland von einer Entmaskulinisierung spricht, dann weist er lediglich in einer scharfzüngigen Art und Weise auf den Durchmarsch des Feminismus hin, der Sternchen, Doppelpunkte und Binnen-I gebracht – und die Erkenntnis aufoktroyiert hat, dass Männer ohnehin nur Frauen ohne Brüste sind, die als Macho-Überbleibsel des kolonialen Imperialismus über Jahrhunderte „das Weib“ an den Herd verbannt und zur Kindererziehung verdonnerten.

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Bei der Abwägung über das „Gendern“ überwiegt das Interesse der Teilhabe aller Menschen

Das Thema „Gendern“ ist weiterhin in aller Munde. In immer mehr Texten und Schriften wird die geschlechterspezifische Sprache berücksichtigt. Warum sich der Konstanzer Autor Dennis Riehle trotzdem gegen ihre Anwendung in seinen eigenen Werken ausspricht, erklärt er in einem Statement – und unterstreicht seinen Einsatz für Inklusion und Partizipation aller Menschen.

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