Schlagwort: Demagogie

Von Mockridge bis Schroeder: Comedy und Kabarett mutieren zu Garanten der Erbärmlichkeit!

Es gibt Berufe, die waren vor ein oder zwei Dekaden noch angesehen und profunde. Dazu gehörte beispielsweise auch der des Journalisten. Und nicht zuletzt der des Kabarettisten. Doch nachdem sich manche Menschen in ihrer Funktion als Quatschmacher dazu befähigt sehen, auch dann über die große Politik zu philosophieren, wenn sie höchstpersönlich von einer zutiefst festsitzenden Verachtung gegenüber einer bestimmten Wählerschaft zerfressen scheinen, treibt das ansonsten hehre Metier der Satire merkwürdige wie verrückte Blüten.

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Wenn der Provinzmuckraker um Aufmerksamkeit bettelt: AfD-Abgeordnete im Visier der Lokaljournaille!

Es gab in Zeiten meiner Ausbildung Kollegen, die waren besessen danach, später unbedingt einmal als Investigativjournalisten tätig zu sein. In nahezu obsessiver Mentalität sahen sie sich dem Auftrag verpflichtet, das Publikum über Skandale und Affären zu informieren, die bis dato niemand offengelegt hatte. Es ging hier also weniger um die Philosophie der Berichterstattung, sondern vor allem um das dringende Bedürfnis der Diffamierung und Denunziation von Menschen, die einer anderen Gesinnung anhingen als man selbst.

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