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Relevanz dem CO2, Milliarden für das Klima und Macht allein den Grünen: Das Narrativ der Erderwärmung taugt zur autoritären Gängelung!

Kommentar von Dennis Riehle

Das Klima wird rauer. Und das betrifft dieses Mal nicht unbedingt das perspektivische Geschehen am Himmel, sondern die Situation für eine tendenziöse, voreingenommene und abhängige Wissenschaft, welche uns auch weiterhin die Mär von einem Konsens über die anthropogene Ursache für die Erderhitzung verkaufen will. Denn auch wenn es in unserem Land um die Bildung nicht allzu gut bestellt ist, scheinen sich doch immer mehr Menschen an manch eine Aussage des Physiklehrers zu erinnern, der im Kohlenstoffdioxid eine verschwindend geringe Bedeutung für die Zusammensetzung der Atmosphäre proklamierte – und zudem darauf verwies, dass ein Leben auf diesem Globus ohne CO2 nicht möglich wäre. Die durch die Emission der Treibhausgase in Gang gesetzte Verschiebung der Partikeldichte in den Luftschichten ist marginal – und hat sich seit Beginn der industriellen Revolution gleichsam nicht in einem derartigen Masse dynamisiert, dass es auch nur ansatzweise einen Grund für theatralische Panik oder eine paranoide Transformation gibt.

Stattdessen ist es wie mit vielen Dingen in einer transhumanistischen Gesellschaft, in der der Mensch seine Möglichkeiten zur Beeinflussung der Evolution deutlich überschätzt. Denn es liegt nicht zuletzt auch an einer massiv reduzierten Perspektive der Forschung, die sich bei der Beobachtung von Veränderungen der Durchschnittstemperaturen und der Wetterereignisse auf eine ziemlich begrenzte Vergangenheit fokussiert – und damit nicht nur eine Einbeziehung der Entwicklung bis in die Urgeschichte verweigert, sondern jede Logik völlig außer Acht lässt. Denn wenn wir uns der Argumentation hingeben, dass es heute bereits so heiß ist wie nie zuvor, dann fragt man sich, warum unter den Gletschern archäologische Funde gemacht werden, die mit meterdickem Eis überzogen sind. Unser Planet war stets im Wandel.

Es entspricht nicht seinem Naturell, auf ständige Kontinuität veranlagt zu sein. Stattdessen zeigt er immer wieder Anomalien und Schwankungen. Die Anmaßung, durch moderne Formen des Geoengineering Spurenelemente wieder einzufangen, die wir als Zivilisation ausgestoßen haben, offenbart nicht nur den mangelnden Respekt vor der Resilienz und Perfektion der Schöpfung. Sondern sie belegt auch einen Hochmut des Höher, Weiter, Schneller – mit dem wir einerseits auf unbegrenztes Wachstum hinarbeiten, auf der anderen Seite vor allem aber auf Macht. Denn es ist das Postulat, wonach unsere Spezies in der Lage sei, in ein sich selbstregulierendes Gefüge zum Zweck der Manipulation eingreifen zu können, welches Technologie, Politik und Wirtschaft dazu befähigt, im Zweifel die Bevölkerung gängeln, lenken und moralisieren zu können. Denn es bietet die entsprechende Rechtfertigung dafür.

Würden wir nämlich zu der demütigen Einsicht gelangen, dass uns weder in der Vergangenheit noch in der Zukunft geeignete Werkzeuge an die Hand gegeben sind, mit denen wir an der Schraube der Meteorologie drehen könnten, müssten wir unseren Fokus auf die Anpassung verlagern, statt Unsummen in Erneuerbare zu pumpen, deren Wirkeffekt bis heute nahezu null ist. Es ist allein der aus dem Anspruch an Herrschaft über die Marionette des Fußvolkes hervorgehende Drang, das Narrativ über die Interferenzmöglichkeit des Homo sapiens aufrechtzuerhalten, der auf die Irrfahrt des „Klimaschutzes“ geführt hat. Denn es hat nichts mit Nachhaltigkeit oder dem Pflegen und Hegen der Ressourcen zu tun, wenn wir eine Welt voller Windräder, Solaranlagen und Wärmepumpen errichten – welche im Zweifel sogar zu mehr Verpestung unserer Umgebung führen, weil einerseits eine Kompensation des energetischen Aufwandes für ihre Herstellung und die dafür benötigten Seltenen Erden zu massiven Kollateralschäden führen.

Andererseits sind es diese monströsen Bauten in unserer Landschaft, die nicht nur Flora, Fauna und Habitat stören – sondern ein Gleichgewicht aus den Angeln heben, das nicht darauf ausgerichtet war, schwarze Wüsten aus Photovoltaik zu ertragen und die Artenvielfalt durch riesige Rotorblätter buchstäblich zu zerreißen. Zudem gibt es noch immer unterschiedliche Auffassungen zu den negativen Auswirkungen auf die mikroklimatischen Bedingungen, welche vor allem dann von Relevanz wären, wenn man an die wechselseitigen Reflexe mit Blick auf Austrocknung und Dürre denkt. All diese Aspekte werden in der öffentlichen Diskussion kaum angesprochen, denn sie könnten von dem Weg der ideologischen Verblendung abbringen. Dieser wiederum ist allerdings ein sachdienlicher Leitfaden zur Suggestion, Indoktrination und Agitation – und deshalb für manchen Autokraten und Demokraten unerlässlich, weil das Dominieren leichter fällt als das Regieren.

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