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Messerscharfe Realitäten auch in der Provinz: Die Kollateralschäden der Toleranz sind unübersehbar!

Kommentar von Dennis Riehle

Es war nur eine Frage der Zeit, dass auch in Konstanz das Messer zuschlägt. Der Angriff vom Sonntag vergegenwärtigt mittlerweile sogar der Insel der Glückseligen inmitten der badischen Provinz noch einmal, dass der strukturierte und organisierte Kulturkampf gegen unsere europäischen Tugenden und die deutsche Einheit wie das Narrativ des Bevölkerungsaustausches keine böse rechten Verschwörungstheorien mehr sind. Natürlich merkt man selbst in etwas kleineren Städten wie hier am Bodensee, wie sehr sich der Alltag in den vergangenen Jahren verändert hat. Wer dies zu leugnen bereit ist, der geht entweder mit erblindeten Augen oder tauben Ohren durch die Welt. Oder verdrängt die konsequenten Resultate einer Anschauung und Mentalität, die neben Vielfalt, Toleranz und Respekt vor allem auf Unterwerfung und Hingabe abzielt.

War man als Bewohner im beschaulichen Süden noch einigermaßen teilnahmslos, als man vielleicht vor einer halben Dekade die Bilder aus den Metropolen unserer Republik über den Flimmerkasten vernahm, welche einen Umsturz einläuteten, dessen Ergebnis Kölns Oberbürgermeisterin Reker aktuell richtigerweise – allerdings ohne jedes Bewusstsein für ihre Mitverantwortung – als Verwahrlosung bezeichnet, so treffe auch ich heute in den Fußgängerzonen auf ein Land und eine Heimat, die mir fremd geworden sind. Schließlich ist es dem Menschen und den Völkern nur allzu nachvollziehbar als Bedürfnis mitgegeben, sich mit ihrer Umgebung und den anderen Individuen wenigstens in einem Mindestmaß identifizieren und darin wiedererkennen zu können. Doch das gelingt immer seltener, wenn nicht einmal mehr die körperliche Unversehrtheit garantiert ist.

Und so kann es der ach so bunte, korrekte und gute Demonstrant für „seine“ Demokratie drehen und wenden wie er gerne will: Die Realität markiert in brachialer Weise und ohne Rücksicht auf Verluste, von welch irrwitziger Moral es ist, Barmherzigkeit und Nächstenliebe auch jenen gegenüber ohne einen Zweifel zu praktizieren, die exakt diese Grundhaltung zu Offenheit und Freiheit für den Zweck ausnutzen, im Geiste des Paradoxons von Popper ein sukzessives Umkrempeln der Verhältnisse herbeizuführen – und nach und nach die autochthone Mehrheit zu verdrängen. Remigration ist mittlerweile nicht nur ein Gebot der Vernunft, sondern der Verteidigung existenzieller Sicherheit jedes Einzelnen von uns. Niemand muss den Ernst der Lage begreifen. Aber er soll dann auch nicht meckern, wenn die Mutigen an der Macht das Ruder herumreißen.