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Gibt’s nicht? Gibt’s doch! Der Rassismus gegenüber Deutschen lässt sich kaum noch leugnen…

Kommentar von Dennis Riehle

Kurze Zeit, bevor die Bundesinnenministerin die neueste Statistik über die Straftaten im Jahr 2023 präsentierte, nutzten die Opferberatungsstellen in diesem Land die Bühne der Pressekonferenz, um schon einmal den moralischen Weg für den Auftritt von Nancy Faeser und des BKA-Präsidenten zu ebnen, die sich erwartungsgemäß in einer einzelnen Aussage festbissen: Die Gefahr für die Demokratie kommt von rechts! Und so konnte man bereits ahnen, dass die teils hundert- und tausendfache Steigerung mancher Delikte mit einem vornehmlich religiösen oder linkspolitisch motivierten Hintergrund unter den Tisch fallen würden – und man die Zunahme von Übergriffen durch „Nazis“ um zwanzig Prozent in den Mittelpunkt der öffentlichen Wahrnehmung rückt.

Völlig abgesehen davon, dass derartige Erhebungen nicht nur manipulierbar sind, sondern mithilfe einer beliebigen Definition dessen, was denn nun unter den einzelnen Klassifizierungen genau zu verstehen ist – welche unter anderem auch Verfassungsschutzpräsident Haldenwang für seine Schubladen als Richtschnur begreift -, auch in eine völlig irrwitzige Richtung gelenkt werden können, das wissen wir nicht erst seit den auffälligen Umfragen über die Zustimmungswerte für die AfD und den Studien zum anthropogen verursachten Klimawandel. Deshalb war es auch nicht wirklich überraschend, dass die staatlich geförderten Anlaufpunkte für Menschen mit einer rassistischen Alltagserfahrung ebenfalls in diesen Chor einstimmten – und mit dramatischen Betroffenenberichten manch einen Medienschaffenden vor Ort nahezu in Tränen ausbrechen ließen.

Dass der Fokus eingeengt war auf diejenigen Straftaten, die nur allzu offensichtlich von einer Klientel begangen worden sein dürften, die man unzweifelhaft als xenophobisch bezeichnen kann, hinterließ bei einem Zuschauer mit Naivität und Gutgläubigkeit in das Gerede der Bedrohung durch die Blauen den unverhohlenen Eindruck, dass auf unseren Straßen reihenweise Politiker aus dem progressiven Spektrum niedergestochen werden – und Frauen mit einem morgenländischen Aussehen weißen Vergewaltigern minütlich in die Hände laufen. Der kritische Betrachter, der sich nicht nur auf die Leitmedien verlässt, konnte dem Versuch des empathischen Erhaschens von Mitleid, Empörung und Entschlossenheit dagegen nichts abgewinnen, mit dem man die Zivilgesellschaft aufforderte, Fremdenfeindlichkeit die Stirn zu bieten.

Denn wer sich in einer gewissen Distanz und Skepsis stets auch der unabhängigen Informationsquellen bedient, die keine ideologischen Scheuklappen tragen und ein reales Abbild des Alltags in unseren Großstädten zeichnen, musste sich doch über weite Strecken in einem falschen Film fühlen. Denn wir erfahren dort nur selten etwas über die aggressiven Einheimischen mit Springerstiefel, Hitler-Bart und Scheitelfrisur, welche mordend durch die Lande ziehen und dabei Parolen der Verehrung für die dunklen Gestalten unserer Geschichte grölen. Dagegen gehört es mittlerweile zu einer gewissen Routine, wieder einmal von einem wild gewordenen Messer zu hören, welches sein Besitzer in traumatischer Fluchterfahrung in den Bauch derjenigen rammt, die er als die Ungläubigen bezeichnet – und seine Tat deshalb auch im Anschluss mit dem Ausruf  „Allahu akbar“ und der Vision von 72 Jungfrauen preist.

Was aus diesen Opfern und ihren Angehörigen wird, das hören wir natürlich nie. Immerhin sind die Staatsanwaltschaften regelmäßig darum bemüht, solche Verbrechen zu beschönigen – und sogleich eine Schuldunfähigkeit zu attestieren, welche schließlich in der Forensischen Psychiatrie oder in einem Freispruch endet. Wer sich eines verstandsmäßigen Hinterfragens nicht zu schade ist, der wird ohne große Mühen zu der Konklusion gelangen, dass sich immer mehr Akteure an der Verdrehung der Wirklichkeit beteiligen – um nicht nur den gescheiterten Multikulturalismus, sondern vor allem das Versagen der Ampel zu kaschieren. Immerhin kann ich diejenigen Personen an einer Hand abzählen, die mir in meinem bisherigen Leben als offensichtlich und pauschal abwertend gegenüber allem Unbekannten begegnet sind – und Menschen allein aufgrund ihrer ethnischen Herkunft ablehnen, ausgrenzen oder gar hassen.

Und so geht der Befund an der Tatsächlichkeit vorbei, den uns die Globalisten im Wissen um die kollektive Schambereitschaft innerhalb der hiesigen Bevölkerung als bare Münze verkaufen wollen. Wer die Schlagzeilen der Gegenwart ernstnimmt, wird unbestritten zu der Auffassung gelangen, dass es in einem Klima der zivilisatorischen Spaltung und politischen Verrohung auch zu Hetze und Brutalität gegenüber Ausländern oder religiösen Minderheiten kommt. Das war schon vor Jahrzehnten so – und wohnt wohl jeder Spezies in einem verschwindend geringen Prozentsatz inne. Doch die Realität hierauf zu begrenzen – und sich in einer demonstrativen Verdummung des Souveräns zu üben, in der man all die Toten und Verletzten negiert, die durch islamistisch angetriebene Fanatiker attackiert wurden, ist an Verantwortungslosigkeit, Dreistigkeit und Doppelzüngigkeit nicht zu überbieten.

Denn schon wieder stuft man die verfassungsrechtlich verbriefte Würde ab. Wird ein ureigener Bürger mit der Machete eines seelisch verirrten Migranten geschunden, so dürfte ein solcher Vorfall in der Statistik allenfalls unter „Sonstiges“ verbucht werden – und findet in die Nachrichtensendungen des ÖRR selbstredend keinen Eingang. Schlägt aber den Grünen Verachtung entgegen, weil sich der einfache Mann zunehmend den Folgen eines Kontrollverlusts der herrschenden Klasse ausgesetzt sieht, dürfte die Eilmeldung nicht lange auf sich warten lassen. Gewalt ist von keiner Seite aus zu rechtfertigen. Allerdings ist das zweierlei Maß, mit dem mittlerweile unverhohlen eine Deutschlandphobie hochgehalten, das Ansehen des Volkes heruntergeregelt und eine Umkehr in der Verantwortung für das betrieben wird, was sich mittlerweile nicht mehr nur in den Nachtstunden, sondern am helllichten Tag in Parks und Fußgängerzonen abspielt, gerade aus ethnischer Perspektive unerträglich.

Schließlich will man uns einreden, wir hätten uns zu wenig um Integration der „Schutzsuchenden“ aus aller Herren Länder bemüht – und seien durch unsere Erwartung an Anpassung und Eingliederung für deren Austicken zuständig. Wir importieren uns nicht erst seit kurzem die Kriminalität aus Regionen, in denen weder Sozialisation noch Kultivierung zum Mindestmaß an ein Miteinander angelegt werden – und verordnen darüber hinaus ein Zusammenleben unterschiedlicher Ethnien, Sprachen, Brauchtümer, Werte, Sittlichkeiten, Normen, Geschichten, Traditionen und Weltanschauungen, die nicht umsonst durch die Schöpfung zunächst einmal an unterschiedlichen Stellen dieses Erdballs angesiedelt wurden, um mit ihren Wesensmerkmalen Identifikation untereinander herstellen zu können. Es ist die zwanghafte Sehnsucht nach Vielfalt, die heutzutage Leben kostet. Und an diesem Zeugnis kann auch niemand rütteln, der noch so sehr den Spieß umdrehen will.

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