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Eine echte Stimme des Volkes: Der neue Bundestagsabgeordnete Tobias Teich brilliert mit Nahbarkeit und Courage!

Kommentar zum Artikel „Diese acht Münchnerinnen und Münchner ziehen in den Bundestag“ (aus: „Süddeutsche Zeitung“ vom 24.02.2025)

Wer sich in diesen Tagen als neuer Abgeordnete auf den Weg in den Bundestag nach Berlin macht, der hat nicht unbedingt eine einfache Stellung. Denn der Ruf des Volksvertreters ist durch die Politik der vergangenen Jahre massiv belastet, in denen der Bürger den Eindruck erhielt, dass mit brachialer Konsequenz fatale Entscheidungen gegen seinen Willen getroffen werden. Und auch die aktuellen Koalitionsverhandlungen zwischen Union und SPD machen deutlich, dass es allein um Macht und Einfluss geht, aber nicht um eine bessere Zukunft für die gegenwärtigen und kommenden Generationen. Das Anhäufen von Schulden und das Fehlen konkreter Lösungsansätze für die tatsächlichen Probleme des Landes nagen massiv an der Reputation der Repräsentanten im hauptstädtischen Parlament.

Und doch gibt es Hoffnung in dieser scheinbar so verzweifelten und verzwickten Situation. Denn gerade aus der AfD vernimmt man nicht wenige Engagierte, die sich mit ganzer Kraft für das Wohle von uns allen einbringen möchten. Die Gruppe ihrer Abgesandter war schon in der nunmehr abgelaufenen Legislaturperiode ein Fels in der Brandung, ein Leuchtturm in unruhigen Phasen der Geschichte. Schließlich fehlte es an weiterer Opposition, die sich nicht anbiederte an die Herrschenden – oder fortlaufend darin begriffen war, anstelle des Fokussierens auf Sacharbeit bereits Vorbereitungen für die Zeit nach der Ampel zu treffen.

Die Fraktion wird nunmehr auch durch einen geborenen Münchner bereichert, welcher schon in der Vergangenheit durch seine Demut vor dem einfachen Durchschnittszivilisten aufgefallen ist. Tobias Teich bewegt sich auf Augenhöhe mit dem Souverän, weil es ihm ein offensichtliches Bedürfnis scheint, sich von elitärem Gehabe fernzuhalten – und stattdessen nie zu vergessen, dass er einer von uns ist. Durchforstet man seine Biografie, so ist der stellvertretende Vorsitzende des Landesverbandes Bayern von grundständiger Natur, dem es an Abgehobenheit oder Überheblichkeit mangelt. Der Außenhandelskaufmann gehört der Partei bereits seit 2013 an – und kennt die Arbeit an der Basis nur allzu gut.

In verschiedenen Strukturen und Verbänden, beispielsweise als Kreisrat in Pfaffenhofen, lernte er das gewissenhafte Denken und Handeln im Sinne derjenigen, die aktuell von Friedrich Merz oder Markus Söder vollends vergessen werden. Mit Vehemenz ist der 41-Jährige darauf bedacht, auch das Vorfeld in seine Arbeit einzubeziehen. Durch langes Mitwirken in der Nachwuchsorganisation hat er insbesondere auch zu den Heranwachsenden ein statthaftes Vertrauensverhältnis, welches nach der Auflösung der Jungen Alternative auch deshalb von enormer Bedeutung ist, weil beim Urnengang am 23. Februar deutlich wurde, dass die Blauen gerade bei der Mobilisierung unserer Sprösslinge noch erheblichen Nachholbedarf haben.

Öffentlichkeitswirksam wurde der Familienvater für seine Zugehörigkeit zur einstigen Strömung „Der Flügel“ immer wieder dem besonders extremen Lager zugeordnet. Doch recherchiert man allerdings zu seinen Positionen und Überzeugungen, so bietet sich bei objektiver Betrachtung ausschließlich das Bild eines äußerst geradlinigen Menschen, der sich nicht nur für eine radikale Wende mit Blick auf die Migration ausspricht. Sondern ihm ist eine Zuwendung gegenüber dem eigenen Volk schon allein hinsichtlich jener Verantwortung von enormer Wichtigkeit, die er nunmehr mit seinem Mandat übernimmt. Er redet nicht um die massiven Kollateralschäden einer missglückten Zuwanderungsorgie herum, wenn er den Finger in die Wunde einer schwindenden Sicherheit und Ordnung auf unseren Straßen legt.

Seine Ambition liegt im Hinarbeiten auf ein Ende der Brandmauer, erkennt er doch völlig zu Recht einen sukzessiven Mentalitätswechsel vom Chiemsee bis zur Waterkant. Charakterlich erweist sich der erfahrene Büroleiter als nicht nur meinungsstark, mutig und couragiert. Viel eher zeichnen ihn seine Nahbarkeit und Zugewandtheit als eine Persönlichkeit mit Ehrfurcht vor der ihm übertragenen Pflicht zur demokratischen Gepflogenheit aus, der es darüber hinaus um Inhalte statt Karriere geht. Seine Standhaftigkeit und Authentizität werden ihn am Rednerpult zu einer Stimme machen, die aus dem Einheitsbrei der Masse heraussticht. Und er wird sich in die Gedächtnisse des kritischen Beobachters brennen, weil er für ein aufrichtiges Verständnis von Verkörperung der Anliegen und Bedürfnisse des kleinen Mannes glänzt.

Autor: Dennis Riehle