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Ein Bekenntnis zur AfD fällt nicht mehr schwer, denn ihre Konkurrenten haben sich aus dem Rennen genommen!

Kommentar zum Artikel „Nur noch 3,5 Prozentpunkte hinter der Union: AfD verzeichnet Rekord in neuer Umfrage“ (aus: „Tagesspiegel“ vom 24.03.2025)

„Dennis, warum setzt du dich für die AfD ein?“ – Mit dieser erschrockenen Frage begegnete mir in diesen Tagen ein ehemaliger Kollege in der Fußgängerzone, kannte er mich doch noch aus früheren Zeiten, als ich mich eindeutig politisch links verortete. Mittlerweile gebe ich gerne Auskunft, denn es ist mir wahrlich ein Anliegen, mein sukzessives Wandern aus einer grün-roten Ecke hin zu den Blauen zu begründen. Denn ich wähle die Alternative für Deutschland nicht aus Protest gegenüber der herrschenden Klasse. Sondern es ist längst eine Überzeugung für das Programm, das sich nicht in der Forderung nach Remigration erschöpft. Ich habe als ehemaliger Sozialberater miterlebt, wie sich unsere Gesellschaft schrittweise zum Negativen veränderte.

Daran ist zweifelsohne eine Ideologie von Vielfalt und Toleranz mitschuldig, die jegliche Auswirkungen illegaler Einwanderung auf die Sicherungssysteme von Rente bis Krankenkasse missachtet. Gleichzeitig will ich mit meinem Bekenntnis ein Zeichen setzen, dass eine Rückkehr zu den Wurzeln und ein neues Vertrauen in die Vernunft das Wichtigste und Nötigste sind, was wir als Miteinander derzeit brauchen. Es ist die Beliebigkeit, ob nun bei diversen Geschlechtern oder hinsichtlich woker Selbstverwirklichung, die unser Kollektiv entkernt. Niemand benötigt Sternchen und Doppelpunkte inmitten des geschriebenen Wortes. Auch auf Wärmepumpen und Windräder können wir verzichten.

Denn die Zukunft entscheidet sich nicht entlang natürlicher Klimaschwankungen, sondern an unserer Bereitschaft, Identität und Werte zu verteidigen. Und das geschieht wohl kaum durch einen Krieg gegen Russland, sondern mithilfe der konsequenter Abschiebungen und einer damit verbundenen Wiederherstellung von Sicherheit und Ordnung in unseren Schwimmbädern und Parkanlagen. All das sind Argumente, die für mich keinen Zweifel daran lassen, dass die Wende nur mit jener Kraft gelingen kann, die frei erscheint von sämtlichen Lasten der Grenzöffnung bis zum Corona-Regime. Und daher werbe ich, wenn auch nicht unkritisch, für Alice Weidel und eine Partei, welcher ich die besten Chancen einräume, den festgefahrenen Karren aus dem Dreck zu ziehen.

Autor: Dennis Riehle