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Bürgerkriegsähnliche Zustände auf der Insel: Sind das Impressionen von Europas Zukunft?

Kommentar von Dennis Riehle

Die Bundesinnenministerin hat in diesen Tagen ein Presseorgan verboten, weil sie ihm unter anderem vorwirft, eine anrüchige Erzählung darüber zu verbreiten, dass es zwischen bestimmten kriminellen Delikten und Verbrechen einerseits sowie der kulturellen Herkunft der hierfür verantwortlichen Täter andererseits gibt. Denn was in einer Vorstellung einer bunten, harmonischen und vielfältigen Welt nicht sein darf, muss im Zweifel durch das Instrument der Repression unterdrückt werden. Es ist nicht allzu verwunderlich, dass man im Berliner Elfenbeinturm wenig von der Realität mitbekommt. Deshalb lassen sich dort auch weiterhin Traumfantasien über eine Zukunft in Glückseligkeit und Frieden zwischen den unterschiedlichen Gruppen auf einem geografisch begrenzten Raum inmitten desjenigen Europas zeichnen, das mittlerweile nicht nur in Deutschland an vielen Stellen den prägenden Charakter durch die autochthone Mehrheit verloren hat. Wer durch manche Stadtteile im Ruhrgebiet oder in anderen Metropolen der Republik schlendert, der kommt sich bisweilen eher wie in einem Randbezirk des Orients vor. Typische Beispiele hierfür finden sich aber auch in anderen europäischen Nationen. Wer beispielsweise durch die Pariser Banlieues oder Bezirke in Brüssel, Wien oder Den Haag geht, muss sich ebenfalls die Augen reiben. Und auch in Großbritannien ist die Lage nicht viel besser, sondern noch deutlich drastischer angespannt als bei uns. Und so sind es möglicherweise repräsentative Bilder für ein Übermorgen, auf das sich manch ein Grüner schon so lange freut, wenn bürgerkriegsähnliche Zustände in Leeds toben.

Da verbünden sich kurzerhand Migranten aus sämtlichen Himmelsrichtungen und mit den divergentesten religiösen Bekenntnissen, um nicht nur gegen den Staat aufzubegehren. Sie nutzen die Gelegenheit, die Polizei als Hüter von Ordnung und Sicherheit einzuschüchtern – und sie sodann zu vertreiben. Es ist also ein Ausdruck von Macht und Dominanz, der Verhältnisse erahnen lässt, die unmittelbar auf die Ideologie von Pluralismus und Globalismus zurückzuführen sind. Es sind Politiker, Denker und Gelehrte aus der Vergangenheit und Gegenwart, die immer wieder darauf hingewiesen haben, dass es überall dort zu sozialen Verwerfungen und Gewaltsamkeit kommen muss, wo man diejenigen wie in einem Testlabor aufeinandertreffen lässt, die nahezu keine einzige Eigenschaft miteinander teilen. Da fehlt es an einer Basis bezüglich Sprache, Brauchtum, Historie, Werten, Normen, Ursprüngen, Tugenden, Sittlichkeiten, Moral, Überzeugungen oder Zielen, die wie ein Kitt für die Gesellschaft wirken. Worauf soll man sich also als Leitlinie berufen, wenn die Regentschaft einen Kontinent mit Personen flutet, die nicht mehr mit einem hehren Anliegen zu uns vordringen? Kurz nach dem Tabubruch durch Bundeskanzlerin Merkel mit der Öffnung unserer Grenzen gab es durchaus Flüchtlinge, die eine Bleibeperspektive mitbrachten, sich zu integrieren bereit waren, keine Anzeichen von Fundamentalismus zeigten, ihre Identität nicht verschleierten und augenscheinlich auch keine Messer bei sich trugen. Doch ihre Mentalität und Motivation für ihren illegalen Übertritt auf unser Territorium änderten sich rasch.

Und auch wenn Nancy Faeser versuchen will, bestimmte Assoziationen aus den Köpfen der Bevölkerung zu entfernen, so lässt sich weder in den Statistiken noch den zahlreichen Schlagzeilen über die nahezu stündlich stattfindenden Machetenangriffe oder Vergewaltigungen ein sich sukzessive häufender, routinierter und exemplarischer Konnex zwischen dem Modus Operandi und einem Verursacher mit Wurzeln in der Fremde leugnen. Dass sich die SPD-Politikerin diesbezüglich auf den Standpunkt zurückzieht, die Deutschen hätten bei der Eingliederung dieser Menschen versagt, ist ein Schlag ins Gesicht des hiesigen Souveräns, der beispiellose Anstrengungen unternommen hat, denen Obdach und Versorgung zu bieten, die – oftmals völlig zu Unrecht – nach Asyl riefen. Hohn und Spott gegenüber dem einfachen Bürger sind mittlerweile zu einem Aushängeschild eines etablierten Kartells geworden, welches sich nicht nur mit blühenden Landschaften aus Windrädern, Photovoltaikanlagen und Wärmepumpen ein Denkmal setzen möchte. Man will Vorreiter in einer falsch verstandenen und mit christlicher Ethik nicht zu vereinbarender Barmherzigkeit, Nächstenliebe und Respekt ohne jede Abstufung werden. Doch es hat nichts mehr mit Humanität zu tun, diejenigen bei uns aufzunehmen, die es lediglich auf ein besseres wirtschaftliches Leben abgesehen haben. Denn nicht jedes Schicksal auf diesem Globus kann die noch immer unter Kollektivhaftung stotternde Kartoffel kompensieren.

Deshalb kann man hinter dem Zulassen eines Kontrollverlusts, der weit entfernt ist von Toleranz – aber umso näher dran an Willkür, Despotismus und Anarchie -, eine größtmögliche Verblendung und Naivität vermuten. Viel wahrscheinlicher ist hingegen die tatsächliche Absicht, sich als Unterstützer des Antifaschismus den Islamisten anzubiedern. Schließlich scheint dort ein eigentümliches Bündnis von Antipatrioten, Deutschlandhassern und Regenbogensüchtigen zu bestehen, das es auf den kleinsten gemeinsamen Nenner gebracht hat. Man lässt den Übergang von einer abendländischen in eine sarazenische Wesenseinheit zu – und erhält dafür im besten Fall bei den nächsten Wahlen Stimmen von interaktiven Muslimen. Das kurzfristige Denken der Politik führt letztlich auch dazu, dass man Eindrücke wie derzeit von der Insel verdrängt – weil man im Unterbewusstsein darauf baut, selbst nicht mehr in einer Position der Exekutive zu stehen, wenn es auch bei uns zu Szenen der Okkupation unseres Gefüges kommt. Und so bleibt dem außenstehenden Beobachter, dem noch etwas an seiner Heimat liegt, schlussendlich vor allem die Verpflichtung nahegelegt, bei allen Gelegenheiten der Abstimmung das Kreuz bei einer Partei zu setzen, die sich glaubwürdig gegen ein „Weiter so“ ausspricht – und eine radikale Trendumkehr hin zu stringenter Remigration anvisiert. Darüber hinaus sollten sich jene mit ein wenig Restverstand und Ehrgefühl gegenüber der Gemeinschaft in ihrem Umfeld darum kümmern, Wahrheit und Echtheit nicht zu verschweigen. Denn erst dann, wenn solche Videos über Geschehnisse wie aktuell jenseits des Kanals auch Freunde, Nachbarn und Kollegen erreichen, die bislang tatsächlich noch den Nachrichten des ÖRR vertrauten, besteht Hoffnung auf ein kollektives Aufbegehren gegen eine Entwicklung, die im schlechtesten Fall den Untergang unserer Spezies bedeutet.