Autor: Dennis Riehle

Dennis Riehle, geb. 1985, ist Autor und Publizist. Nach seiner Ausbildung zum Coach und Journalisten gehörten Unternehmen und Privatpersonen zu seinen Kunden. Er arbeitete selbstständig im eigenen Büro für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, als Gastautor für verschiedene Zeitungen und war für publizistische Arbeiten in mehreren Vereinen und Organisationen zuständig. Daneben verfasste er mehr als ein Dutzend Bücher und ist mit einem Account im Sozialen Medium X unter @riehle_dennis präsent. Seine wesentlichen Interessenbereiche liegen in Politik, Gesellschaft, Kultur, Zeitgeist, Religion, Philosophie, Nachhaltigkeit, Psychologie, Wissenschaft und Ökonomie. Seine Hobbys sind Lesen, Kochen, Musizieren und Schwimmen. Riehle wohnt in Konstanz am Bodensee.

Das Trojanische Pferd namens „Seenotrettung“: Unmenschlichkeit im Schlepptau eines lukrativen Geschäfts!

Selten ist meine Heimatstadt Konstanz in den Schlagzeilen der großen Medien. Denn hier am Bodensee, gefühlt am Ende der Welt, scheint noch alles weitgehend intakt. Selten verirren sich hierhin wild gewordene Messer – und auch auf Weihnachtsmärkten scheint man sich noch einigermaßen sicher zu fühlen.

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Eine ernsthafte Gefahr für den Kitt der AfD: Die neu aufflammenden Flügelkämpfe zwischen „Fundis“ und „Realos“ kommen zur Unzeit!

Egomanie gehört zu den infektiösesten Ursünden der Gegenwart. Immerhin eröffnet das 21. Jahrhundert nahezu sämtliche Möglichkeiten, sich über niederschwellige und publikumsstarke Wege der Sozialen Plattformen in einer schier endlosen Profilierung zu verlieren – welche potenziell jeden von uns zu einem über das gesunde Maß an Bewusstsein hinausgehenden Narzissten ohne Skrupel fortentwickeln kann.

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Ein CDU-Hüne mit grün-globalistischer Genese: Die Sorge vor einem Merz-Sieg ist nicht unbegründet!

Wäre es nicht so heuchlerisch und verlogen, dann könnte man gerade in der Vorweihnachtszeit Gefühle entwickeln für die vermeintlichen Sorgen von Friedrich Merz in den sozialen Medien, der sich als Großvater und Opa stilisiert, wenn er über eine bessere Zukunft für alle Kinder und Enkel nachdenkt.

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Ein publizistischer Fels in der Brandung des sittlichen Verfalls: Dr. David Berger macht Mut zum Bekenntnis!

Mit sich selbst in einer Kongruenz zu sein, sich nicht belügen zu müssen und guten Gewissens in den Spiegel zu schauen, das sind wesentliche Tugenden für eine authentische Lebensweise, die uns allerdings heute immer weniger gelingt, weil Reize, Einflüsse und Sehnsüchte im Zweifel eine klare Haltung verbiegen.

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Und Gott sprach: Es werde Licht! Doch Robert fand den Schalter nicht…

Eigentlich sind Kurzsichtigkeit und Nachhaltigkeit die größten Widersacher. Denn während man im einen Fall nur bis morgen denkt, sind im anderen Fall zukunftsfähige Konzepte gefordert. Weil wir nun aber in einer Zeit leben, in der die Doppelmoral zu einer Tugend geworden ist, lassen sich gegensätzliche Pole durch Schwurbelei und Märchenerzählungen schnell miteinander in Einklang bringen.

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Social Media im Aufwind: Der Erfolg von X, Facebook oder TikTok belegt das Versagen des klassischen Journalismus!

Die derzeitige Verfassung der Medienlandschaft in Deutschland muss all jene Journalisten mit Wehmut und Schmerz erfüllen, die angesichts des Gebarens ihrer Haltungskollegen täglich mit allen Verrätern des Business über einen Kamm geschoren werden, welche entweder in ihrer Ausbildung den Publizistischen Grundsätzen als ethische Tugend unserer Branche nie begegnet sind – oder den gültigen Verhaltenskodex kurzerhand gegen interne Leitlinien ausgetauscht haben.

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Vom Regen in die Traufe: Wird die Scheidung von Scholz schmerzlicher als gedacht?

Immer dann, wenn eine Ära zu Ende geht, blickt man ein Stück weit wehmütig auf das Zurückliegende, um sich darüber gewahr zu werden, was man im Zweifel verliert. Dass beim Abschied einer Regierung allerdings mittlerweile kaum noch irgendein Grund besteht, ihr in irgendeiner Art und Weise nachzutrauern, das wissen wir spätestens seit Angela Merkel und ihren unterschiedlichen Kabinetten.

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Zwischen Fischstuutje und Mettsemmel: Der politische Zustand des Landes auf dem Niveau eines Brotbelags!

Es ist wohl eine Geschmackssache: Sind wir eher der Typ Fischbrötchen, also zumindest kulinarisch auf dem Kurs von Olaf Scholz? Oder bevorzugen wir auf unserer Stulle Mett und Gehacktes, wie es auch der neue Ministerpräsident von Thüringen, Mario Voigt, wohl nicht erst seit seinem Duell mit AfD-Politiker Björn Höcke bevorzugt?

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Küchenphilosophie eines grünen Doktors: Wenn die Inflation fällt, steigen meine Beliebtheitswerte!

Lange Zeit galten Märchen ein Stück weit als überholt, altmodisch und rückwärtsgewandt. Eltern verzichteten zunehmend darauf, ihren Kinder entsprechende Geschichten zu erzählen – und setzten stattdessen Vertrauen in die Macht flexibler Online-Lexika, in denen sich die Kleinsten später einmal darüber informieren würden, dass es sich bei den Gebrüdern Grimm eben nicht um ein 2000er-Popduo oder ein Influencer-Tandem der Neuzeit handelte.

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