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Applaus für die Unterwerfung: Die mediale Liebe zu Großbritanniens Totalitarismus!

Kommentar von Dennis Riehle

Wie weit müssen Medien verroht sein, dass sie in ihren Artikeln zu Aussagen gelangen, die Drangsal, Tyrannei und Gängelung rechtfertigen? So geschehen bei der „Neuen Zürcher Zeitung“, in der sich ein Redakteur mit Blick auf die Eskalation in Großbritannien zum Befund aufschwingt: „Starmer erstickte souverän die Anarchie Tausender Protestierender mit kurzen Prozessen und hohen Haftstrafen“. Wenn man einem totalitär handelnden Premierminister Bravour unterstellt, weil er mit Instrumenten der schlichten Diktatur das eigene Land unterdrückt, dann muss die Abstumpfung bei manch einem Haltungskollegen derart vorangeschritten sein, dass man sich nicht vorstellen will, zu welchen Einlassungen der Journalismus im Zweifel bereit ist, wenn es angesichts der Frustration und Verbitterung in der englischen Bevölkerung zu den ersten Toten und Verletzten kommt. Hat die Polizei, hat der Staat auch dann noch couragiert gehandelt, wenn er Personen jahrelang hinter Gitter schickt, weil sie sich zu einer Meinungsäußerung erdreisten, die dem extremistischen Flügel des Islam in die Kandare fährt? Die Lobhudelei auf einen Absolutismus, der mit harter Hand und Gnadenlosigkeit Menschen durch die Städte jagt, die sich nicht länger bieten lassen wollen, dass in ihren Gefilden Kinder von Messermördern aufgesucht werden, ist nicht nur eine überaus gefährliche Entwicklung innerhalb der vierten Gewalt. Stattdessen tun sich auch menschliche Abgründe auf, wenn Kolumnisten an Repression Gefallen finden. Hier hat niemand umsichtig, bedacht und angemessen auf die Explosion eines Pulverfasses geantwortet. Sondern ein von der Liebe zu radikalen Muslimen geschwängerter Machthaber ist willens gewesen, in einer einst vorbildlichen Demokratie am Rande von Europa autoritär jeden Widerstand niederzuknüppeln, welcher angesichts der immer weiteren Verdrängung von Kultur und Identität nur allzu verständlich und nachvollziehbar ist.

Dass ein Regierungschef offenbar keine Probleme damit hat, seiner eigenen Heimat beraubt zu werden, das ist letztlich die Sache eines von Toleranz, Vielfalt und Harmonie gegenüber den Auswüchsen einer ideologisierten Religion getragenen Sozialisten. Dass er sich in seiner Position jedoch das Recht herausnimmt, im Gehorsam vor Allah der autochthonen Mehrheit Kollateralschäden eines gescheiterten Multikulturalismus zuzumuten, ist bereits dreist genug. Denn da kann uns die eingeebnete Presse noch so lange vermitteln wollen, dass der Beschuldigte im Tötungsdelikt zum Nachteil von drei Mädchen nicht etwas in Afrika, sondern in Wales geboren sei. Seine Verwurzelung, seine Prägung und seine Sozialisation wurden allerdings von Vorfahren tradiert, die als Migranten auf die Insel gekommen sind. Und es braucht lediglich einen Blick in die Bundesrepublik, um auch dort unübersehbar Zusammenhänge zwischen der Herkunft eines Täters und einem bestimmten Modus Operandi herstellen zu können. Wir können selbstverständlich weiterhin um den heißen Brei herumreden – und von Einzelfällen sprechen, die theoretisch auch ein Deutscher zu verüben in der Lage wäre. Doch es reicht manchmal aus, die Infiltration mit Hass und Hetze in manch einer Moschee mitzuverfolgen – in der bereits dem Nachwuchs eingetrichtert wird, dass es keine Andersdenkenden geben darf -, um eine Erklärung dafür zu erhalten, weshalb die Klinge in diesen Tagen zu einem begehrten Utensil für ein klar eingrenzbares Klientel an Attentätern geworden ist. Sie werden mit dem Ziel erzogen, den christlichen Okzident in einen sarazenischen Orient zu verwandeln. Natürlich verbietet sich eine Generalisierung. Und es gibt viele Repräsentanten dieser Glaubensrichtung, die sich gemäßigt, liberal und aufgeklärt zeigen.

Aber es sind nun einmal diese dominierenden Eindrücke, die man in unterschiedlichen Videos und Szenarien über die Verhältnisse in vermeintlich modernen Gotteshäusern gewinnt, welche eine unverhohlene Manipulation im fundamentalistischen Geiste bereits bei den Jüngsten dokumentieren. Da wird die Machete zu einem legitimen Werkzeug erklärt, mit der der im Koran vorgegebene Auftrag zur Okkupation von Christen, Juden und Heiden als lediglich monotheistische Vorläufer verwirklicht werden kann. Die irdische Vollendung vor dem Aufstieg ins Paradies liegt in der globalen Ausbreitung des eingeschworenen Bekenntnisses aller Individuen in Richtung Mekka, bei der man auch nicht davor zurückschreckt, die Daseinsberechtigung von fremden Ethnien kurzerhand in Frage zu stellen. Es hat durchaus etwas Masochistisches, wenn man sich in voller Inbrunst dem Paradoxon der Toleranz von Popper hingibt. Wenigstens kann man annehmen, dass sich Labour in diesem Manöver sieht. Schließlich lässt sich kaum eine irrwitzigere Konstellation ausmachen, als den politischen und ideologischen Henker noch in Schutz zu nehmen. Welcher Argwohn und welche Verachtung hinsichtlich der persönlichen Ursprünge müssen in einer Seele wabern, um beim Aushebeln des Grabes für eine dahinsiechende Freiheit offenbar einigermaßen willfährig mitzuwirken? Hier hat sich offenbar jemand dazu durchgerungen, den Platz für Mohammed sukzessive zu räumen – und all diejenigen in den Kerker zu schicken, die sich nicht von diesem Lebensüberdruss anstecken lassen wollen. Man kann nur hoffen, dass der restliche Kontinent diese Geschehnisse als Mahnung ernstnimmt. Wenigstens gibt es dort noch Chancen, den Volksverrat vor dem bitteren Aufprall zu stoppen. Es bedarf hierfür allerdings des Erwachens aus dem Schlaf der Verdrängung, der nicht zuletzt auch bei den Bundesbürgern ziemlich immanent zu sein scheint.