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Die Dissoziation linksgrüner Ideologie: Panik wegen des Wetters, angstfrei vor dem Messermörder!

Kommentar zum Artikel „Prekäre Zukunft: Gesellschaftlicher Zusammenhalt in Zeiten der Verluste“ (aus: „Deutschlandfunk“ vom 13.04.2025)

Was ist der Unterschied zwischen Deutschland und dem Rest der Welt? Nicht nur, dass wir uns im Zweifel schneller erwärmen als jegliche andere Nation auf diesem Globus, sind wir auch sonst einsames Schlusslicht. In kaum einem anderen Staat findet sich eine derart brisante Mischung an gesellschaftlichen und politischen Fehlentwicklungen. Daneben macht uns der ökonomische Absturz in Sachen Prosperität und Wachstum zu einem bedauernswerten wie geschmähten Versager. Während also einerseits die Wirtschaft unter der Transformation ächzt, schießen für den Durchschnittsbürger die Sozialversicherungsbeiträge in ungeahnte Höhen, müssen wir doch nicht nur für eingeflogene Afghanen bringschuldige Gesundheitsfürsorge und Alimentierung bieten, sondern sie in das System der Vollpension einbetten. Schließlich hat Annalena Baerbock ihnen das versprochen. Friedrich Merz möchte sich nicht gegen diese Praxis einer uferlosen Willkommenskultur stellen, sitzt ihm doch noch immer die Moralkeule von Angela Merkel im Nacken, während sogar die engsten Vertrauten wie Linnemann das sinkende Schiff kurzerhand verlassen. Denn wer mag seinen Leumund für einen Sauerländer ohne Rückgrat und Vernunft opfern, der nach Moskau Raketen schicken und in Peru neue Radwege bauen will?

Und weil am Tisch der Koalitionsverhandlungen neben der SPD samt des Antifa-Befürworters Klingbeil auch der grüne Elefant im Raum saß, ist das kommende Regierungsprogramm erneut eine Zusage an alle von Schicksal und Langeweile geplagten Migranten auf diesem Erdball, über einen Aufbruch in Richtung verheißungsvoller Milch und großzügigem Honig nachzudenken, welche nur dort fließen, wo ist der naive CDU-Wähler es zulässt. Was die traumatisch Fluchterfahrenen hier erwartet, davon können viele Rentner nur träumen. Den eigenen Senioren bleibt nicht einmal eine Bezahlkarte, sondern höchstens ein paar gesammelte Flaschen. Damit es für die Neuankömmlinge dagegen schön und kuschelig wird, glänzt in den Fußgängerzonen die Beleuchtung zum Ramadan, unter der hindurch sich der Messerattentäter auf den Weg macht, seine Vorstellung vom Kalifat stichpunktartig an Mann und Frau zu bringen. Ihnen werden aber weder Rechtsstaat noch Verfassungsschutz Herr, hat man diese doch auf Linie gebracht, vorwiegend russische Desinformation zu bekämpfen – und vor denen zu kapitulieren, die eine Religion des Friedens für die kulturelle Unterwanderung und Verdrängung der einheimischen Bevölkerung zweckentfremden. All das ist natürlich nur konspiratives Geplänkel, nichts weiter.

Würden aber in einer funktionierenden Demokratie, in der die Herrschaftsgewalt nicht dafür missbraucht wird, unliebsame Journalisten vor den Kadi zu stellen, sondern diejenigen an der Grenze zurückzuweisen, die keine Bleibeperspektive besitzen, Polizei und Staatsanwaltschaften tatsächlich die wahren Verbrecher dingfest machen, könnte man sich sogar tagsüber wieder in manch einen Park oder das Schwimmbad trauen. Solange die Wahrscheinlichkeit für die Erfahrung einer Gruppenvergewaltigung aber ebenso hoch ist wie das zufällige Begegnen mit Drogentoten oder Islamisten, muss sich auch niemand wundern, dass die Jugend wenig Interesse daran hat, den Regenbogen, ein Sojaschnitzel, das 47. Geschlecht oder eine Wärmepumpe gegenüber Wladimir Putins Kavallerie zu verteidigen. Nicht einmal das Klima dürfte den Nachwuchs in seiner Verweigerung von Wehrtüchtigkeit und Kriegsdienst stoppen, gaben sich doch Hochwasser und Dürre schon weit vor Beginn der Wetteraufzeichnungen die Klinke in die Hand. Ist also eine Hysterie übertrieben? Zumindest, glaubt man dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Denn seine Redakteure verkünden: Wir haben zu keinem Augenblick der Geschichte in besseren Verhältnissen gelebt. Und wenn die das sagen, dann muss es wohl stimmen.

Autor: Dennis Riehle