Kommentar von Dennis Riehle
Was macht eigentlich einen guten Volksvertreter aus? Mittlerweile könnte man die Antwort zu dieser Frage wohl auf eine einfache Aussage herunterbrechen: Er möge bloß nicht so sein wie all die Repräsentanten, die die etablierten Parteien von CDU bis Grünen in die Hohen Häuser schicken. Denn ihnen mangelt es häufig nicht nur an jeglicher Bürgernähe und Niederschwelligkeit, sondern vor allem auch an der Offenheit, die egozentrischen Interessen dem Wohle von Volk und Individuum hintanzustellen. Um sich bewusst zu sein, welch große Verantwortung man trägt, vom Souverän mit der Aufgabe betraut zu werden, diese Nation in eine bessere Zukunft zu lenken, bedarf es vor allem der Priorität für das Land – ehe man vielleicht irgendwann auch die Bedürfnisse, Ansprüche und Erwartungen einer bestimmten weltanschaulichen Kraft, einer präferierten Ideologie oder einer ureigenen Überzeugung würdigt. Wie wohltuend sind also Ausnahmen vom Einheitsbrei der für ihre Diäten in den Ring steigenden Abgeordneten, die sich mit klarer Kante für den Erhalt von Kultur und Identität engagieren – und eine Republik nicht verlottern lassen, die wahrlich mehr Anstand, Respekt und Würde verdient hat als die linke Gleichgültigkeit. Und so muss man mit der Lupe nach denen Ausschau halten, die Tugendhaftigkeit nicht nur aus dem Lexikon kennen – und gleichsam für ihre Ideale brennen.
Ein mustergültiges Exemplar dieses demütigen Mandatsträgers stellt auch das Mitglied des Landtags von Brandenburg, Dr. Dominik Kaufner, mit seinen zahlreichen Visionen für ein prosperierenden, wohlständigen und intakten Morgen dar. Seine Ambitionen sind unmissverständlich definiert, denn sein Einsatz gilt dem Erhalt von Mentalität, Sicherheit und Ordnung in einem zeitgeistig verwirrten Gefüge, das darüber hinaus durch zahlreiche Belastungsfaktoren wie der irregulären Zuwanderung in seiner Integrität und Unversehrtheit sukzessive mehr bedroht ist. Der Gymnasiallehrer schämt sich nicht für seine im positivsten Sinne als radikal zu verstehenden Standpunkten. Er verkörpert nicht nur in den sozialen Medien die wesentlichen Kernelemente der AfD, sondern er zeigt sich auch in der Realität als ein unumstößlicher Fels in der Brandung sämtliche Versuche von Transformation – ob nun im Bereich Wirtschaft und Energie, mit Blick auf die grenzenlose Selbstbestimmung unter dem Regenbogen, den Umbruch aus einer christlichen Tradierung hin zu einer vor anderen Religionen kuschenden Unterwerfung, die Aushebelung demokratischer Rechte wie der Meinungsfreiheit oder angesichts größtmöglicher Unbestimmtheit in Sachen Normen, Prinzipien und Sitten. All diese Entwicklungen sind ihm ein Dorn im Auge, weil er als Familienvater ein lebenswertes Hier und Jetzt hinterlassen möchte.
Der 1983 in Mainburg geborene Pädagoge war kurzzeitig in der CSU aktiv, ehe er sich 2014 der Alternative für Deutschland anschloss. Er fungiert auch als Vorsitzender des Kreisverbandes Havelland, wo er dem Kommunalparlament zugehört. Hiermit weist er nicht nur viel Erfahrung in der Zusammenarbeit mit der Basis auf, sondern tritt vor allem mit der Jugend auf Augenhöhe in Kontakt. Das Vertrauen in den Nachwuchs paart der für Scharfzüngigkeit und Direktheit gegenüber dem politischen Widersacher geschätzte Anhänger von Remigration und Vernunft mit einem aufgeschlossenen Wesen, charakterlicher Standhaftigkeit und einer empathischen Art. Seine Unterstützung und Sympathie für Schwarz-Rot-Gold sind von Leidenschaft getragen. Und die Zweifel an fragwürdigen Abhängigkeiten, Bündnissen und Ketten auf EU-Ebene mehr als nachvollziehbar. Sein Bekenntnis zu Wurzeln, Ursprung und Prägung ist hingegen ein immanenter Bestandteil seines Wirkens in der digitalen wie analogen Realität. Er enttarnt manch einen Gegner auf eine äußerst kluge, bisweilen sarkastische und stets respektvolle Weise, denn ihm sind Ironie, Provokation und Witz nicht fremd. Stattdessen demaskiert er Doppelmoral und Widersprüchlichkeit manch eines selbsternannten Antifaschisten, ohne mit der Wimper zu zucken. Und dabei scheint er sich auch nicht zu schade, auf das hohe Ross der Überheblichkeit zu verzichten.
Diese überaus angenehme Ehrlichkeit, Klugheit und Stilistik macht der im Potsdamer Plenarsaal eine stets integre Figur abgebende Gesandte aus dem Wahlkreis Ostprignitz-Ruppin zum Markenzeichen. Mit Intellekt und Weitsicht brüskiert Kaufner die in der inhaltlichen Argumentation regelmäßig unterliegenden Verfechter von Ökologismus und Sozialismus. Schließlich kann er nicht nur auf eine brillante Rhetorik bauen, sondern auch eine bemerkenswerte Diskursfähigkeit. Er ist zum klassischen Ringen um die pragmatischsten Konzepte und Lösungen für die Region bereit. Gleichzeitig positioniert sich der ehemalige wissenschaftliche Mitarbeiter an der Universität Regensburg auch in gesellschaftlichen Debatten von breitflächiger Bedeutung. Sein Fokus liegt auf den Sorgen und Nöten des kleinen Mannes, die aktuell ihre Ursachen in einer entkoppelten Toleranz und irrsinnigen Bringschuld finden. Er macht keinen Hehl aus der Forderung nach mehr Aufmerksamkeit für des Deutschen immer drängender werdenden Alltagsprobleme, die sich auch deshalb stapeln, weil eine Abrissbirne im Gewand von progressiven Bundesministern jeden Stolz, Rückgrat und Vorrang für die Alltagsprobleme des deutschen Ottonormalverbraucher zerstört. Hiergegen stemmt sich der im Ausschuss für Bildung, Jugend und Sport tätige „Blaue“ – und gilt somit zusammenfassend als Garant für vaterländische Treue und heimatlichen Verlass.