Quelle: Clipdealer.de, B4803751, erworbene Standardlizenz.

Drei Jahre Ampel – und kein bisschen weise: Was vom transveganen Doppel-Wumms bleiben wird!

Die Meinung von Dennis Riehle

Egal, wie es mit der Ampel weitergeht: Ihr Eintrag in den Annalen steht heute schon fest. Und er wird so manche Rekorde erwähnen, auf die normalerweise niemand stolz sein kann. Innerhalb von drei Jahren wurde ein wirtschaftlicher Exportweltmeister an die Wand gefahren. Im gleichen Zeitraum lernte die deutsche Bevölkerung, dass man mit Messern nicht nur Brot schneidet, sondern ihre Klingenschärfe auch zur Durchsetzung theokratischer Ziele im Namen von Allah genutzt werden kann. Männer sind heute Frauen – und Schreibtischlampen vegan. Deckel lassen sich nicht mehr von Flaschen trennen, dafür wandelt Kühnerts Döner schnurstracks auf dem Weg in Richtung drei Euro. Atomkraftwerke liefen auf unserem Territorium Gefahr, einen GAU zu verursachen. An der Frontlinie in der Ukraine werden sie von Habeck jedoch als Zukunftstechnologie gepriesen. Wir haben verstanden, dass mit einer rückläufigen Inflation die Preise sinken – und Firmen nicht insolvent gehen können, selbst wenn sie ihre Produktion einstellen. Das internationale Parkett umfasst hunderttausende Kilometer. Und während uns der Urlaubsflieger nach Mallorca dem Klimakollaps näherbringt, sind drei Maschinen der Luftwaffe nötig, um unser Kabinett aus der Ferne nach Hause zu bringen.

Aus dem Bürgergeld wurde Migrantengeld. Und während unsere Staatsräson völlig zu Recht Israels Integrität betont, mangelt es jedoch an dem Wunsch, die Souveränität von Schwarz-Rot-Gold zu verteidigen. Der Regenbogen ist kein meteorologisches Phänomen mehr, sondern findet sich als Binde an den Armen von Fußballspielern – und in doppelter und dreifacher Ausführung vor jedem öffentlichen Gebäude. Die momentane Regierung hat alles getan, um sämtlichen Vorurteilen gegenüber der Politik zu entsprechen. Sie hat uns zu einem Testlabor degradiert, in dem wir als Versuchskaninchen dafür herhalten müssen, ideologische und realsozialistische Utopien auf ihre Praxistauglichkeit hin zu überprüfen. So sind es das Heizungs- oder Selbstbestimmungsgesetz, die den gesunden Menschenverstand auf eine harte Probe stellen. Denn bis heute fehlt die vertragliche Zusicherung von Petrus, dass ausgerechnet Wärmepumpen die Erderhitzung stoppen können. Und auch Evolution und Biologie haben noch immer nicht ihr Einverständnis gegeben, dass die uralte Tradition der zwei Geschlechter zum Zwecke von Befindlichkeiten außer Kraft gesetzt werden darf. Wenigstens mischen Teilzeit-Feminist:innen das Parlament auf, welches Bärbel Bas weiterhin in eine Räterepublik zu integrieren versucht.  

Katrin Göring-Eckardt ist noch immer auf der Suche nach weiteren farbigen Spielern für unsere Nationalmannschaft, wohingegen sich Karl Lauterbach mit Vehemenz bemüht, jenes Leck beim RKI zu schließen, das nicht nur ihn in eine vakzinäre Bredouille gebracht hat. Ein einstiger Finanzminister muss dem deutschen Volke mitteilen, dass die bestellte Führung momentan nicht lieferbar ist. Ganz im Gegensatz zu neuen Waffen, mit der die Ukraine im Donbass unser aller Freiheit schützt. Cem Özdemir sinniert, ob man auch mit Tofu-Schnitzel und Waschlappen baden-württembergischer Ministerpräsident werden kann – oder inwieweit es dazu Mett, Gehacktes und eine Dusche braucht. Bettina Stark-Watzinger und Volker Wissing brauchen noch etwas länger, um auch dem letzten Kumpel und der besten Freundin ein Pöstchen zu verschaffen. Die oberste Entwicklungshelferin dieses Landes gibt sich betrübt angesichts der fehlenden Innovationsfreude von VW. Denn wer stellt denn nun all die E-Bikes her, welche auf peruanischen Fahrradwegen zum Erhalt von Gletschereis und Polkappen beitragen? Annalena Baerbock dankt den Taliban, dass sie dem weiblichen Geschlecht das Reden verbieten. Schließlich gibt es somit einen Grund mehr, Visa für lau zu verteilen.

Markus Söder scheint erleichtert, dass es mit dem Luxushotel für Flüchtlinge am Starnberger See nichts wird. Gleichsam ist ihm der Neid ins Gesicht geschrieben, dass es im Gegensatz zu Friedrich Merz partout nicht gelingen mag, einen betörenden Gleichklang mit Ricarda Lang herzustellen. Saskia Esken studiert noch immer die Geschichtsbücher. Denn wer konnte schon ahnen, dass man „Goebbels“ mit „oe“ schreibt – und das „f“ in „AfD“ nicht für Faschismus steht? Nancy Faeser strickt nach dem Treffen mit mehr oder weniger interaktiven Muslimen an ungeschriebenen Gesetzen, die Martin Sellner rechtssicher und dauerhaft die Einreise verwehren können, damit im Zweifel mehr bundespolizeiliche Kapazitäten bereitstehen, um den Islamisten irgendwo nahe Rosenheim mit Blumen und Pralinen begrüßen zu können. Schlapphut Haldenwang und Netzagenturist Müller stehen in engem Austausch, um die elektronische Stasiakte 2.0 nicht nur mit den Schreibmaschinen des Verfassungsschutzes kompatibel zu machen, sondern sie bedarfsweise durch den Bürger selbst befüllen zu lassen – weil die Steuerkassen keine weiteren 8.000 Mitarbeiter stemmen können. Und während sich Christian Lindner und Wolfgang Kubicki duellieren, wer schneller umfallen kann, ist die Moral aus all der G’schicht: Etablierten traut man nicht!