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Gastkommentar von Kevin Eßer: Die Waffe der Patrioten ist die libertäre Bewegung

Was hält unsere Gesellschaft wirklich zusammen? Es ist der Patriotismus – mehr als nur ein Gefühl. Er ist das unerschütterliche Fundament, auf dem jede gesunde Nation steht. Doch diese Basis ist in Gefahr. Sozialistische Ideen infiltrieren unseren Alltag. Unter dem Deckmantel des Fortschritts und der „Gleichheit“ zerstören sie das, was uns stark gemacht hat: unsere Heimat, unsere Kultur, unsere Geschichte und unsere Familien.

Jeden Tag sehen wir die Auswirkungen: Steigende Steuern, immer neue Vorschriften, die uns immer stärker einengen. Dein Auto wird zum Feind, dein Beruf zur Last, und deine Freiheit schwindet. Sie sagen uns, was wir zu essen haben, wie wir uns zu verhalten haben, wie wir zu denken haben. Doch es geht noch weiter: Der Staat greift zunehmend in unsere Meinungsfreiheit ein. Plattformen wie X (ehemals Twitter) stehen unter Druck, Inhalte zu sperren, wenn sie nicht den vorgegebenen Narrativen folgen. Der Digital Services Act (DSA) der EU gibt der Regierung immer mehr Macht, darüber zu bestimmen, welche Informationen online zugelassen werden und welche nicht. Kritik wird unterdrückt, freie Meinungsäußerung eingeschränkt – der vermeintliche Fortschritt führt in faschistoide totalitäre Strukturen.

Das ist der Ökosozialismus in Aktion. Es geht nicht um den Schutz der Natur oder ähnlichem – es geht um Kontrolle. Kontrolle über dein Leben, deine Freiheit, deine Gedanken. Was als Fortschritt verkauft wird, ist in Wahrheit Gleichmacherei und Zwang. Doch wir haben Waffen – und es ist an der Zeit, sie zu nutzen.

Erste Waffe: Das Bewusstsein für unsere Werte

Die erste Waffe der Patrioten ist das tiefe Bewusstsein für die eigene Kultur, Geschichte, Heimat und Familie. Diese vier Säulen sind der Kern unserer Identität. Sie sind der Anker, der uns hält, während die Wellen des Sozialismus uns entwurzeln wollen. Doch ohne dieses Bewusstsein verlieren wir uns. Wenn wir nicht wissen, woher wir kommen, können wir nicht wissen, wohin wir gehen.

Diese Kräfte, die uns entwurzeln wollen, tarnen sich als Fortschritt. Doch das ist kein Fortschritt – es ist die bewusste Auslöschung unserer Identität. Patriotismus ist mehr als eine Idee, er ist das Fundament, auf dem eine freie Gesellschaft aufbaut. Es ist Zeit, sich dessen bewusst zu werden und sich zu verteidigen.

Zweite Waffe: Der Patriotismus als Schutzschild

Patriotismus ist unser Schutzschild gegen die Gleichmacherei. Er verteidigt die Freiheit des Einzelnen, indem er die Liebe zur Heimat, Kultur und den Werten des Volkes ins Zentrum rückt. Doch der Patriotismus allein reicht nicht aus, wenn wir uns nicht aktiv wehren. Der „Ökosozialismus“ zersetzt Stück für Stück unsere Rechte, nicht nur in wirtschaftlichen Bereichen, sondern auch durch Einschränkungen der Meinungsfreiheit und staatlich verursachte Engpässe.

Wir sehen es schon heute: Stromzuteilung wird zum Thema, da der Staat durch den Green Deal und die Energiewende die Verfügbarkeit von Energie kontrolliert. Gleichzeitig führt die Deindustrialisierung – angetrieben durch CO2-Steuern, das Lieferkettengesetz und übermäßige Regulierungen – zu Arbeitsplatzverlusten und einer zunehmenden Arbeitslosigkeit. Diese wirtschaftlichen Einbrüche werden bald zu Verteilungskämpfen führen, die Kriminalität und soziale Unruhen nach sich ziehen werden, und das im biblischen Ausmaß.

Konservatismus: Sozialistische Tarnung im patriotischen Gewand?

Der Konservatismus wird oft als Bewahrer der Tradition dargestellt, doch in Wahrheit handelt es sich um eine Ideologie, die nicht nur Werte, sondern auch Strukturen und damit Fehlentwicklungen konserviert. Die Werte, die dem Konservatismus zugeschrieben werden, sind austauschbar, ohne dass er sich dabei selbst widerspricht. In Deutschland hatte er sich dem patriotischen Gedanken verschrieben.

Als Ideologie steht er aber im Gegensatz zum festen Wertefundament erst recht zum libertären Gedanken. Der Konservatismus kennt keine Opferbereitschaft nur das festhalten an seinen Strukturen, er kennt auch keine Individuen. 

In den vergangenen Jahrzehnten hat der Konservatismus nicht nur den gesellschaftlichen Wandel verschlafen, sondern auch Entwicklungen wie die unkontrollierte Migration und den Ausbau staatlicher Bürokratien entweder gefördert oder nicht verhindert. Diese Versäumnisse haben der sozialistischen Agenda Vorschub geleistet. Anstatt nationale Identität und Freiheit zu schützen, wurde der Weg für sozialistische und kommunistische Ideologien nicht nur geebnet, sondern der Konservatismus selbst hat diese Werte in seinen Kanon aufgenommen.

Durch dieses starre Festhalten wird der Konservatismus nicht zur Verteidigung der Freiheit, sondern zur Vorstufe des Sozialismus und daher auch zum politischen Gegner. Statt notwendige Veränderungen zu erkennen, hält er an Missständen fest, die den Sozialismus begünstigen, gleichzeitig blockiert er sogar diejenigen Kräfte, die sich für eine positive Korrektur einsetzen, und wird dadurch zum Verteidiger der bisher etablierten politischen Kräfte.

Ist eine Gesellschaft in diesem Stadium angelangt, ist es schwer, der Zersetzung der Demokratie zu entgehen.

Ein Paradebeispiel dafür ist eine christliche Partei. Einst eine Partei, die unter diesem Deckmantel Werte wie Freiheit, Eigenverantwortung und nationale Souveränität verteidigte, hat sie ihre ursprünglichen Prinzipien verraten. Sie hat Themen wie Wokeness, Transgender-Debatten, die Klimakrise und die jahrelange unkontrollierte Migration in ihr ideologisches Programm aufgenommen – Themen, die ursprünglich im Widerspruch zu ihren Grundwerten standen. Dies zeigt, wie der Konservatismus gegenüber Fehlentwicklungen blind ist, diese bewahrt und wie austauschbar seine Werte sind.

Um uns vom Griff der sozialistischen und kommunistischen Ideologie zu befreien, müssen wir auch den Konservatismus als Ideologie anerkennen und überwinden.

Nur durch das Erkennen und Verlassen dieser fehlgeleiteten Ideologie können wir den Weg zur Freiheit finden. Der Patriotismus und die libertäre Bewegung zeigen den Weg in eine Zukunft, in der individuelle Freiheit und nationale Souveränität wieder an erster Stelle stehen.

Historische Parallelen und Vordenker der libertären Bewegung

Die libertäre Bewegung hat ihre Wurzeln im klassischen Liberalismus des 18. und 19. Jahrhunderts. Vordenker wie „Ayn Rand“, „John Locke“, „Adam Smith“, „Friedrich August von Hayek“ und „Ludwig von Mises“ legten die theoretischen Grundlagen für eine Gesellschaft, in der individuelle Rechte und freie Märkte die Grundpfeiler sind. Diese Ideen prägten die Freiheitskämpfe und politischen Entwicklungen in vielen Teilen der Welt:

Die Amerikanische Revolution ist eines der bekanntesten Beispiele. Hier setzten sich Menschen gegen die Übergriffe der britischen Krone zur Wehr und schufen eine Gesellschaft, die auf den Grundsätzen des klassischen Liberalismus und individueller Freiheit basierte.

Auch in autoritären Regimen des 20. Jahrhunderts, wie im Ostblock, erhoben sich Freiheitsbewegungen gegen totalitäre Kontrolle und setzten den Weg für demokratische Strukturen und Selbstbestimmung frei.

Preußen und später das Deutsche Kaiserreich als Minimalstaat war ein Modell für die strikte Beschränkung staatlicher Macht und fokussierte sich auf Kernaufgaben wie Verteidigung, innere Sicherheit und Justiz. Diese Struktur ermöglichte ein hohes Maß an wirtschaftlicher Freiheit und Eigenverantwortung, eine zentrale Idee der libertären Bewegung.

Auch heute zeigt der Aufstieg von Javier Milei in Argentinien oder in Deutschland neue Koryphäen wie Dr. Markus Krall die für die Idee eines Libertären Staats kämpfen es sind aber weitaus mehr die Dynamik nimmt erheblich zu und finden immer Anhänger.

Des Weiteren kommen Menschen die neue Wege finden wie Bitcoin und Blockchain als dezentrale Technologien, staatliche Kontrolle zu umgehen und individuelle Freiheit zu wahren. Diese Bewegung ist der direkte Erbe vergangener Freiheitskämpfe und setzt sie in der modernen, digitalisierten Welt fort.

Finale Waffe: Die libertäre Bewegung als Speerspitze

Die schärfste Waffe im Arsenal der Patrioten ist die libertäre Bewegung. In einer Zeit, in der der Staat immer mehr Kontrolle an sich reißt, ist die libertäre Bewegung die Speerspitze im Kampf um individuelle Freiheit. Sie gibt uns die Mittel in die Hand, um die staatliche Tyrannei zurückzudrängen und die persönliche Freiheit wiederherzustellen.

Während der Patriotismus unser Schutzschild ist, ist die libertäre Bewegung die Klinge, die den Weg in die Freiheit freimacht. Sie ist der Funke, der das Feuer der Freiheit neu entfacht. Sie fordert weniger staatliche Einmischung, mehr Selbstverantwortung und die Rückkehr zu freien Märkten, in denen der Einzelne über sein eigenes Leben bestimmt.

Diese Bewegung ist die Antwort auf die Bedrohung durch den Sozialismus und deren Abkömmling der Beruhigungspille – genannt Konservatismus. Sie führt den Aufbruch zur Freiheit an und zeigt uns den Weg in eine Zukunft, in der der Einzelne wieder zählt und die Freiheit verteidigt wird.

Konkretes Maßnahmenpaket der libertären Bewegung in Deutschland

Die libertäre Bewegung in Deutschland hat ein konkretes Maßnahmenpaket, das klare und radikale Schritte umfasst, um die Kontrolle des Staates zu minimieren und die Freiheit des Einzelnen wiederherzustellen. Diese Maßnahmen basieren unter anderem auf den Vorschlägen von Dr. Markus Krall:

1. Reduktion der Staatsquote auf 10 %: Der Staat muss auf seine Kernaufgaben beschränkt werden, wie Verteidigung, Justiz und innere Sicherheit. Die Staatsquote wird drastisch gesenkt, um den freien Markt und die Eigenverantwortung zu fördern.

2. Abschaffung unnötiger Ministerien und Gesetze: Ministerien, die keinen direkten Beitrag zur Sicherung von Freiheit und Eigenverantwortung leisten, werden abgeschafft. Überflüssige Gesetze und Regulierungen, die das wirtschaftliche Wachstum behindern, werden entfernt, um die Freiheit des Marktes zu garantieren.

3. Steuerreform: Die Steuerlast auf Einkommen und Unternehmen wird erheblich reduziert. Ziel ist es, dass Bürger und Unternehmen ihre wirtschaftliche Freiheit zurückerhalten und nicht durch hohe Abgaben belastet werden.

4. Soziale Sicherheit auf das Notwendigste beschränken: Der Sozialstaat wird auf die Menschen begrenzt, die wirklich Hilfe benötigen. Soziale Sicherungssysteme werden umstrukturiert, um gezielt und effizient denen zu helfen, die es am meisten brauchen, während Eigenverantwortung gefördert wird.

5. Bildungsreform: Mehr Entscheidungskraft für Eltern und Lehrer: Anstatt einem zentralen staatlichen Zwangssystem zu folgen, sollen Eltern und Lehrer wieder mehr Kontrolle über die Bildung erhalten. Das Bildungssystem wird von unnötigen staatlichen Einflüssen befreit, um Vielfalt und individuelle Förderung zu ermöglichen.

Meine Meinung dazu:

Schlussendlich muss die Politik soweit verdrängt werden, dass dieser nicht mehr Zentral von Oben herab die Menschen im Alltag begegnet und in Geiselhaft nimmt.

Die Demokratie muss drastisch dezentralisiert werden, damit jeder Mensch tagtäglich rechtsstaatlich für sich eigenverantwortlich entscheiden handeln kann.

Appell: Ergreife deine Waffen und erkenne Dich selbst!

Die Zeit des Zögerns ist vorbei. Jetzt musst du handeln. Deine Identität, deine Werte und deine Freiheit – sie sind der Fels, auf dem dein Leben gebaut ist. Ohne sie stehst du auf verlorenem Boden. Der Patriotismus gibt dir die Kraft, für deine Kultur und Identität einzustehen, doch allein reicht das nicht. Die zunehmende Deindustrialisierung, Stromknappheit, Verteilungskämpfe und steigende Arbeitslosigkeit sind nur die ersten Symptome eines staatlichen Systems, das unsere Wirtschaft und unsere Freiheit untergräbt. Diese Verteilungskämpfe und sozialen Unruhen werden sich weiter ausbreiten und im biblischen Ausmaß über das Land hereinbrechen, wenn wir nicht handeln. Es ist die libertäre Bewegung, die den Weg zur Freiheit freimacht – die schärfste Klinge, die den Pfad in eine selbstbestimmte Zukunft ebnet.

Zitat aus einem alten Lied:

„Wir sind die neue Kraft im Lande!

Wir sind des Volkes junger Spross!

Wir sprengen alle süßen Bande und singen laut mit Stolz und Trotz: Wer, wenn nicht wir? Wo, wenn nicht hier? Und wann, wenn nicht jetzt?“

Autor: Kevin Eßer (Twitter / X: @Ess36Kev)