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Der deutsche Masochismus muss ein Ende haben: Sind wir bereit zur Erhaltung von Souveränität und Identität?

Kommentar von Dennis Riehle

Da wir in einem Zeitalter leben, in dem die demenziellen Symptome auch bei vielen Politikern mehr oder weniger offensichtlich zutagetreten, ist es manchmal notwendig und sinnvoll, an gewisse Selbstverständlichkeiten zu erinnern, die möglicherweise aus dem Gedächtnis gefallen sind. So schwören die Volksvertreter bei uns ihren Eid darauf, Schaden von der Gemeinschaft abzuwenden – und Nutzen für das Land zu mehren. Man wird wohl keine Regierung in der Vergangenheit finden, die diesem Ideal vollumfänglich gerecht geworden ist. Doch man muss in der Geschichte gleichermaßen weit zurückgehen, ein vergleichbares Beispiel zur derzeit herrschenden Ampel zu finden, welches mit der gleichen Ignoranz, Dreistigkeit und Böswilligkeit an der Spitze einer Republik steht, die innerhalb von wenigen Jahren von einem Exportweltmeister zur roten Laterne in Sachen Wirtschaftsaufschwung, Prosperität und Wohlstand geworden ist – weil sich ein verkopfter Minister zum Ziel gesetzt hat, uns eine Energiewende ohne Konzept und mit viel Lenkungsmechanismen zu oktroyieren. Ein Bündnis, das durch Entscheidungen wie das Selbstbestimmungsgesetz, die Teillegalisierung von Cannabis oder die beabsichtigte Streichung von § 218 StGB zur grundsätzlich strafbaren Abtreibung einen ethischen Keil in die unsere Mitte getrieben hat. Eine Koalition, welche uns mit ihrer Auffassung über Solidarität an den Rand des Einbezogenwerdens in kriegerische Auseinandersetzungen bringt – und sich in einer verblendeten und sorglosen Verbrüderung mit Kiew zum Sozialamt für oftmals kaum bedürftige Ukrainer stilisiert. Doch die mit Abstand folgenschwerste Abwägung war das Festhalten an einer barmherzigen Mentalität der Angela Merkel, die mit ihrem Dammbruch des „Wir schaffen das“ dafür sorgte, dass unser Territorium faktisch preisgegeben wurde – und eine unkontrollierte und über weite Strecken illegale Einwanderung den deutschen Boden mit Flüchtlingen flutete, die in einer wachsenden Tendenz keine Bleibeperspektive oder einen anerkannten Grund für ihre Immigration vorweisen können.

Dass man sich diesbezüglich nicht nur einen Kontrollverlust hinsichtlich unserer Kapazitäten und Ressourcen ins Haus geholt hat – sondern auch die Konsequenzen eines gescheiterten Pluralismus -, das erleben wir mittlerweile in einer täglichen Routine unbändiger Gewalt, gezielten Hasses und schwerster Verbrechen durch eine Tätergruppe aus einem bestimmten Gefilde fernab von unserer Breiten. Es sind die Messerattentate, Machetenangriffe, Tritte, Schläge und Vergewaltigungen, die nicht nur Verletzte, sondern auch immer mehr Menschenleben fordern. Es war bereits der Grünen-Politiker Daniel Cohn-Bendit, der schon früh angemerkt hatte: „Die multikulturelle Gesellschaft ist hart, schnell, grausam und wenig solidarisch, sie ist von beträchtlichen sozialen Ungleichgewichten geprägt […]“. Dass sich seine Partei heute diametral von diesem Befund distanziert hat und noch immer die Harmonie und Glückseligkeit preist, welche unser Miteinander durch die Bereicherung des Fremden erfahren darf, ist ein wesentlicher Grund für das Staatsversagen, das sich in Person von Bundesinnenministerin Faeser offenbart. Während sie sich im Fußballstadion vergnügt, geht es in unseren Städten brutal zu. Es ist an Pietätlosigkeit nicht zu überbieten, angesichts des eindeutigen Attests noch immer auf der Hypothese zu verweilen, dass diese Umstände nicht etwa auf das Unrecht der einzelnen Täter zurückzuführen sind. Sondern auf die unsererseits misslungene Eingliederung einer Spezies, die aus Sicht der Ressortchefin keinesfalls durch ihre Sozialisation in der Heimat, ihre religiöse und ideologische Indoktrination und eine Erziehung zu Hetze, Argwohn und Verdrängung zu Mördern werden. Stattdessen ist es wieder einmal der Deutsche, welcher spätestens seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs die Gemeinschaftshaftung für sämtliche Probleme und Herausforderungen auf diesem Globus in sich trägt, den man für die Fehler eines Establishments heranziehen möchte, welches bei Bedarf sogar zum Kuscheln mit Islamisten bereit ist.

So vermittelt uns Behördenchef Haldenwang die frohe Botschaft, dass das Kalifat eine denkbare Herrschaftsform wäre – offenbar auch in unseren Sphären. Und dass die Gefahren für unseren Zusammenhalt nicht etwa von orientalischen Märtyrern ausgehen, sondern von den patriotischen Anhängern einer stolzen Bewegung, die sich endlich wieder eine Einhaltung der Verfassung und internationalen Konventionen wünschen – und dafür nicht nur die rigorose Rückführung all jener Individuen einfordern, welche auf unterschiedlichen Wegen ihren Gaststatus verwirkt haben. Vielmehr geht es um eine perspektivische Abschottung einer umgrenzten Festung Europa, auf die nur noch diejenigen vordringen können, die ihre Verfolgung nachweisen können – und sich mit einem einwandfreien Leumund und der Bereitwilligkeit zur Assimilation als geeignet erweisen, unsere autochthone Mehrheit in einem moderaten Umfang vielfältiger zu gestalten. Letztendlich läuft unsere Republik nicht klimatisch, sondern zivilisatorisch auf einen Kipppunkt zu, der die Weggabelung hinsichtlich der Zukunft darstellt. Soll unser Gebiet von einer abendländischen Tradierung in eine sarazenische Wesenseinheit übergehen – oder sind wir endlich gewillt dazu, die zahlreichen juristischen Optionen für eine stringente Vorgehensweise mit Blick auf die Okkupation unseres geprägten Verbundes durch fundamentalistische Tyrannen zu nutzen, um nicht nur Sicherheit und Ordnung wieder herzustellen, sondern auch den dauerhaften Fortbestand unserer Identität und Souveränität zu garantieren? Dass es im globalistischen Spektrum reizvoll zu sein scheint, sich in einer masochistischen Manier dem Unbekannten zu unterwerfen – und an einer sukzessiven Selbstaufgabe zu arbeiten, kann und darf nicht die leitende Philosophie unserer Gruppe mehr sein, die augenscheinlich in ihrer Existenz bedroht ist. Es gibt kein einziges verbrieftes Argument auf diesem Planeten, welches einer inhärent gewachsenen Ethnie die Daseinsberechtigung abspricht. Nicht einmal die Opfer der schlimmsten Verbrechen in unserer Historie verlangen es, dass wir uns in Geiselhaft von denjenigen nehmen lassen, deren fanatisierter Glaube Unheil, Schmerz und Tod mit sich bringt. Wir können nicht länger Rücksicht nehmen auf diejenigen unter uns, die angesichts ihrer bisherigen Leistungsbilanz verzweifeln. Ihre Minderwertigkeitskomplexe und Insuffizienzgefühle sind kein gesunder Maßstab für ein ehrwürdiges Gefüge, das nicht mehr unter der moralinsauren Fuchtel der Kollektivschuld steht.