Es ist erneut soweit: Der Moment scheint gekommen, an dem sich vor vielen Türen in nah und fern die Postboten die Finger wundklingeln. Pakete trudeln ein, von Freunden als Ausdruck der Verbundenheit, von Unternehmen als bestellte Geschenke, vom Arbeitgeber als ein Präsent zum Bilanzabschluss, von den Kindern, Tanten, Onkeln, Nichten und Cousinen.
Artikel lesen2026 wählt das Ländle Kretschmanns Nachfolger: Baden-Württemberg vor der Entscheidung zwischen Selfmade und Brandmaurer…
Am 8. März 2026 stimmt Baden-Württemberg über ein neues Parlament ab. Derzeitige Umfragen sehen die CDU deutlich vorne, die AfD konnte die regierenden Grünen mittlerweile auf den dritten Platz zurückdrängen. Es wird also um ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Spitzenkandidaten der Christdemokratie und der Alternative für Deutschland gehen.
Artikel lesenStatt Klima- schon bald Kriminalitätsnotstand? Lediglich die AfD erkennt die Gefahren der Zeit, auch am Beschaulichkeit verlierenden Bodensee!
Wer an einem der südlichsten Zipfel der Republik lebt, der konnte lange behaupten, dass die Welt am Bodensee noch in Ordnung ist. Bundesweite Entwicklungen treten in der Peripherie verspätet ein, die Zufriedenheit der Bevölkerung in Sachen Lebensqualität war über viele Jahre hinweg immens. Doch gänzlich abschotten von den allgemeinen Trends lässt es sich auch hier nicht.
Artikel lesenWenn die „Junge Freiheit“ gegen eine wehrmüde Jugend austeilt: Die Moralkeule kriegstüchtiger Zeitungsredakteure ist maximal anmaßend!
In Deutschland wird wieder gemustert. Durch eine Reaktivierung der Wehrpflicht heißt es für die nächste Generation künftig, sich zu entscheiden, ob sie für die Heimat kämpfen würde. Blickt man auf die Stimmung unter den sogenannten „Zoomern“, ergibt sich ein überaus ambivalentes Bild. Die Bereitschaft, bei Bedarf in den Kampf zu ziehen, scheint nicht sonderlich ausgeprägt.
Artikel lesenMedien aussperren, Kritiker verraten, Echokammern schaffen: Die sektiererischen Tendenzen in der AfD sollten niemandem gefallen!
Eine mögliche Berufskrankheit, die man als Journalist über viele Jahre hinweg entwickelt, ist nicht zuletzt der Hang zur Naivität. Selbstreflektierend zu bleiben, um stets Objektivität zu bewahren, das ist durchaus eine fortwährende Kraftanstrengung, die man allerdings nicht scheuen sollte, will man beim Publikum weiterhin als unabhängig wahrgenommen werden.
Artikel lesenDie überwältigende „Angst“ der Deutschen vor dem „Rechtsextremismus“: Eine KAS-Studie nach Wünschen und Vorstellungen des Friedrich Merz?
Wir leben in verrückten Zeiten, wenn die CDU nicht etwa die Linken zu ihrem größten politischen Feind erklärt, sondern die AfD. Die Moraltugend „unserer Demokratie“ hat Konservative vergessen lassen, dass sie eigentlich dem bürgerlichen Lager entstammen, werfen sie sich seit geraumer Zeit Realsozialistin Heidi Reichinnek an den Hals, weil es die Brandmauer so gebietet.
Artikel lesenDie Dissonanz der einzelfallbezogenen Meinungsfreiheit: Gilt Artikel 5 im BSW nur dann, wenn Wertung arg- und kritiklos daherkommt?
Ich habe schon viele Parteitage in meiner journalistischen Karriere beobachtet. Häufig sind sie Schauplatz von Rivalität und Selbstprofilierung, das Brennglas interner Konflikte und Gelegenheit für persönliche Abrechnungen mit Freund und Feind. Deshalb fiel die Diszipliniertheit des BSW auf, kam man jüngst in Magdeburg zur Delegiertenversammlung zusammen.
Artikel lesenDer Sündenfall der AfD: Das verdeckte Betreten von Wohnungen durch den Staat ist auch mit Kriminalitätsbekämpfung nicht zu rechtfertigen!
Eigentlich hört es sich wie eine vernünftige Sache an: Das Berliner Abgeordnetenhaus hat am 4. Dezember 2025 einer Novelle des Allgemeinen Sicherheits- und Ordnungsgesetzes zugestimmt. Sie soll die Befugnisse der Polizei stärken und deutlich erweitern. Die Verabschiedung wurde nicht etwa durch die Stimmen der AfD ermöglicht, da Kai Wegner keine absolute Mehrheit brauchte. Insofern bestand keinerlei Not für einen Helfershelfer, was den Vorgang brisant macht.
Artikel lesenKommt das BSW mit neuem Namen zur Vernunft? – Ja, wenn die „unendliche Dummheit“ der AfD-Ausgrenzung endlich endet…
Das Kürzel bleibt, der Langname kommt künftig ohne die Gründerin aus: Nachdem sich Sahra Wagenknecht aus der Führungsebene ihrer initiierten Partei zurückgezogen hat, wollte sich das BSW auch im Titel von einer Personenfokussierung lossagen. So ist man künftig – offiziell ab 1. Oktober 2026 – das „Bündnis für Soziale Gerechtigkeit und Wirtschaftliche Vernunft“, entschied die Delegiertenversammlung in Magdeburg.
Artikel lesenNatürlich war mit ihrem Umfallen zu rechnen: Der journalistische Irrglaube an das widerständige Rückgrat aller Unions-Rentenrebellen!
Wenn man in einem Dorf in der südbadischen Provinz sein Dasein verbringt, dann ist man mit einem bestimmten Phänomen bestens vertraut. Nämlich der Tendenz und Neigung des einfachen Bürgers, sich mit Blick auf das Stimmverhalten an der Urne wenig selbstkritisch zu zeigen. Wer einmal CDU gewählt hat, der tut dies im Zweifel ein Leben lang.
Artikel lesenVerzerrung, Falschbehauptung oder Lüge? Wie AfD-Mandatar Lucassen seinem Parteifeind Höcke die Vaterlandsliebe absprechen will…
Sie ist eine alte Wahrheit, aber überdauert sich nicht: Wer Parteifreunde hat, der braucht keine Feinde mehr. Entsprechend kam es wenig überraschend, dass sich der Bundestagsabgeordnete der AfD, Rüdiger Lucassen, nach seiner Rede zur „Neuen Wehrpflicht“ im Plenum massiver Kritik ausgesetzt sieht.
Artikel lesenSystematische Fehlschlüsse, maßlose Übertreibung: Wie das Potsdam-Institut vor den Scherben seiner Klimafolgen-Studie steht…
„Wir schaffen es nicht einmal, das Wetter für sieben Tage korrekt vorherzusagen, maßen uns aber gleichzeitig an, das Klima für die nächsten 100 Jahre zu prognostizieren“. Nein, diese Aussage stammt nicht von mir, sondern von einem Meteorologen, mit dem ich mich vor einigen Monaten unterhielt, als es um die Frage ging, wie zuverlässig die Wissenschaft mit Blick auf die Modellierung der Zukunft ist.
Artikel lesenGegründet, um sich am Umgang mit dem Konkurrenten zu scheiden? Wie das BSW an der Frage seiner AfD-Haltung zerbrechen könnte…
Da gründet sich eine neue Partei, um möglicherweise am Umgang mit einer anderen zu scheitern. Das BSW erweist sich derzeit als tief zerstritten in der Frage, wie man sich mit Blick auf die AfD verhalten soll. Längst haben inhaltliche Debatten das Nachsehen, die Diskussion über die Brandmauer nimmt also nicht nur die CDU ein.
Artikel lesenWer stört, wird finanziell trockengelegt: Das Instrument des Debankings entpuppt sich als totalitäre Allzweckwaffe der Konformisten!
In der Frage, welcher Mittel sich die sogenannte Zivilgesellschaft als Rächer „unserer Demokratie“ bedienen kann, um unliebsame Akteure mundtot machen, kennt die Kreativität kaum noch Grenzen. Ein Werkzeug der Schikane stellt mittlerweile regelmäßig das sogenannte Debanking dar, also das anlasslose Kündigen von Bankkonten jener, die man nicht durch Verbote zu belangen vermag.
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